Zwischen den beiden Strafräumen neutralisierten sich die Bemühungen der Mannschaften. „In der ersten Halbzeit waren wir leicht feldüberlegen, aber ohne klare Torchance“, analysierte Falkes Co-Trainer Jakob Maier. Nachdem die Gastgeber nach der Pause etwas besser ins Spiel fanden, legten die Falken noch eine Schippe drauf. „Am Ende waren wir wieder am Drücker“, fand Maier, der den vergebenen Chancen von Nemanja Kostic und Alexander Huber hinterher trauerte (72./83.). Die beste Möglichkeit der Gäste entschärfte ATSV-Schlussmann Julian Baierle „mit einer starken Parade“ (Maier).
„Wir sind zufrieden mit der Punkteteilung. Es schaut nach wenig aus, aber es war ein sehr guter Gegner, der sehr kompakt gestanden ist. Wir sind sehr erfreut, dass wir da mithalten konnten“, so Schrüfer. Maier vermisste „das Quäntchen Glück oder Durchschlagskraft in der Offensive“, war aber mit der Abwehrleistung sehr zufrieden: „Bis auf die kurze Phase nach der Halbzeit standen wir sehr souverän und haben uns reingehauen.“
ATSV: Baierle, Leuverink, Bliemel, Naumann (79. Ohlberger), Köpp, Geber (88. Gutsmiedl), Setzer, Köster (61. Pollich), Karanikolas, Hotz, Dressel.
FC Falke: Silbersack, Häusler, Hödl, Beck, Huber, Rieger (86. Schmidbauer), Niederdorf, Misic, Giannantonio-Tillmann, Kostic, Lehrmann (69. Mittermüller).
Text: Johannes Piller