2024-06-14T14:12:32.331Z

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– Foto: Holger Johan

Kreisliga A: Schwacher ASV und RWL unterliegen

KSC Tesla sorgt für die erste Heimniederlage der Tiefenbroicher Fußballer. Lintorf verliert gegen den Dritten FC Kosova – der fünfte Misserfolg in Serie.

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Den ASV Tiefenbroich hat es erstmals in dieser Saison erwischt: Der Kreisliga-A-Aufsteiger unterlag daheim KSC Tesla 07 mit 0:2. Im sechsten Saisonspiel gab es damit die erste Niederlage. Sie entspricht dem Spielverlauf.
Nachdem der zweite Gegentreffer kassiert war (77.), leistete sich der eingewechselte Selly Arslangirei eine Rote Karte (Nachtreten) und in Unterzahl war den Gästen nicht mehr bei zu kommen. „Tesla war unserer Mannschaft körperlich überlegen“, sagte Aufstiegstrainer Udo Bartsch, der nun im Vereinsumfeld tätig ist. „Der Sieg der Gäste geht in Ordnung, wir haben einfach nie in unser Spiel gefunden.“ Am Mittwoch steht schon die nächste Punktspielrunde an (englische Woche). Dann kommt der SV Hilden-Ost an die Sohlstättenstraße. Ein Gast, der sich durch den Heimsieg über den Rather SV II in der Tabelle Luft nach unten verschaffte. Daher können die Zuschauer ein spannendes Match erwarten.

ASV Tiefenbroich: Wilk – Frohnhoff, Reisgies, Lamah, Weisz, Sakiri, Okoro, Younes (46. Slavutzkij), Aktag (62. Schlag), Ceylon (62. Arslangirei), Schmidt. Tore: 0:1 Simic (16.), 0:2 Babic (77.). Schiedsrichter: Rene Bathon vom Rather SV. Zuschauer: 50.

Bei Rot-Weiß Lintorf geht noch immer nichts zusammen. In Hassels beim FC Kosova unterlag der Traditionsverein klar 0:5 (0:1). Es war die fünfte Niederlage in Folge. Als überragender Akteur zeichnete sich Schlussmann Max Schwartz aus, der neben fünf Glanzparaden auch noch einen Elfmeter abwehrte (55.). Da stand es 0:2 und die Fußballer des RWL hatten noch die Hoffnung, einen Punkt mitnehmen zu können. Aber Kosova ist nicht ohne Grund Tabellendritter – die Lintorfer waren einfach unterlegen.

Doch Spielertrainer Pascal Ohlenmacher, das Lintorfer Original, denkt nicht im Geringsten daran, alles hinzuwerfen. Er war immer ein großer Kämpfer und wird es auch bleiben. „Unser Kader ist zu dünn besetzt“, sagte der 35-Jährige. „Ich bin auch nicht fit, kann also als Spieler noch nicht helfen. Aber egal, am Mittwoch kommt die nächste Siegeschance. Ich hoffe, wir können sie nutzen.“

Dann kommt um 19.30 Uhr der SV Oberbilk an die Jahnstraße. Der Tabellensechste, der oben mitmischen will. Eine lösbare Aufgabe? Ohlenmacher erklärt mit Nachdruck: „Die Hoffnung geben wir niemals auf.“ Mit Sven Meyer musste er einen Defensivspieler einsetzen, der wegen seines Kreuzbandrisses fast ein Jahr pausierte. Und dann dauerte dessen Einsatz notgedrungen 90 Minuten.

RW Lintorf: Schwaretz – Tim und Sven Meyer, Götz, Schwarzbach, Ntejoudis, Polster, Braun (61. Konietzky), Atji (57. Strenger), Bongwald, Roeszies. Schiedsrichter: Ersel Dogan aus Düsseldorf. Zuschauer: 30.

Aufrufe: 05.10.2020, 22:00 Uhr
RP / Werner MöllerAutor