Mit vollem Kader wollen die Beurerden ersten Dreier 

TSV Benediktbeuern – SC Huglfing (Sa., 14 Uhr) – Ein halbes Dutzend Spieler vervollständigt nun ebenfalls den zuvor arg dünnen Kader – darunter Leistungsträger wie Albert Schandl, Andreas Poschenrieder, Florian Deiser, Florian Kiefersauer und – ganz wichtig – die Nummer eins im Tor, Sebastian Rieder. „Wir werden richtig Gas geben“, verspricht Link. Denn den ersten Dreier brauche man in zweierlei Hinsicht: „Zum einen fürs Selbstvertrauen, zum anderen, um nicht das Mittelfeld aus den Augen zu verlieren.“ sts

TSV: Rieder – Ketterl, Hartmann, Poschenrieder, Deiser – Pölt, Guggemos, Kiefersauer, Eichenseher, Veicht – Schandl – Schmid, Zelfel Göttinger, Öttl.

FC Bad Kohlgrub – SV Münsing (Sa., 15 Uhr) – Die Münsinger Freude über den 2:1-Sieg zuletzt gegen den FC Kochelsee wird getrübt durch etliche Ausfälle. Am schlimmsten erwischte es Luis Hirn, für den eine Schultereckgelenksprengung das Ende der Hinrunde bedeutet. Verletzungsbedingt fallen wohl auch Hans Zachenbacher, Stefan Mannweiler und Zeljko Csikos aus. Außerdem werden Florian Graf, Paul Müller-Menrad und Eric Maier den Ausflug in die Ammergauer Alpen aus unterschiedlichen Gründen nicht mitmachen können. „Unser Verletzungspech ist ärgerlich, aber unsere Mannschaft kann sich trotzdem sehen lassen“, gibt sich Coach Christos Georgiadis kämpferisch. „Letztlich werden Wille und Einsatz über Sieg und Niederlage entscheiden.“ rst

SVM: Berger – Hohenadl, Auer, Singer, Pflieger, Suttner, C. Gampl, A. Gampl, Özdemir, Pfatrisch, Gkouziotis, Ehgartner, Manhart, Georgiadis.

SG Oberhausen/Weilheim – FSV Höhenrain (So., 15 Uhr) – Der überzeugende 5:0-Erfolg gegen die Garmischer Landesligareserve hat Aufsteiger Höhenrain beflügelt. Daran glaubt jedenfalls Trainer Gerhard Gleißner, der spürbare Veränderungen im Spiel wie im Training ausgemacht hat: „Wir haben gut trainiert. Die Stimmung ist sehr gut.“ Zudem habe die Mannschaft wieder Tugenden gezeigt, die für den Erfolg unerlässlich sind. „Die Körpersprache und die Einstellung waren gegen Garmisch ganz anders als in den Wochen zuvor“, sagt Gleißner. „Und wir hatten das Glück, dass wir selbst in Führung gegangen sind.“ Der Coach verschweigt auch nicht, dass die Gäste es seinem Team mit jedem Gegentor leichter gemacht hatten. Darauf baut er gegen Oberhausen nicht: „Das ist eine kompakte Mannschaft mit technisch guten Fußballern. Die werden sich anders präsentieren, als Garmisch. Da wird es wichtig sein, körperlich dagegen zu halten, um einen Punkt mitzunehmen.“ rst

FSV: Borowski, Cloos – B. Huber, Oberrieder, M. Huber, Ammann, Pauli, Mock, Feirer, Lutz, Schneider, Ohlhof, Lech, Brücklmeier, Dotzer, Lukas.