Chamer U17 testete gegen Dynamo Dresden

Die Landesliga U17 des ASV Cham startete am Sonntagmittag mit einem Vorbereitungsspiel beim U17 Bundesligisten Dynamo Dresden in die Vorbereitungsphase zur Rückrunde der Landesliga Nord. Dort präsentierte sich die Mannschaft vor Trainer Rüdiger Hügel, trotz einiger kurzfristiger verletzungsbedingter Ausfälle, in beeindruckender Art und Weise. Dresdens ungarischer Neutrainer und Ex-Profi Bela Virag attestierte den Oberpfälzern eine tadellose Vorstellung: „Das habt ihr richtig gut gemacht. Wir standen während des Spiels vor einigen Rätseln“, so der ungarische Meisterspieler, der in seiner Halbzeitansprache deutliche Worte an seine Mannschaft richtete. Gespielt wurde auf dem Kunstrasenplatz des circa 20 km entfernten Willy-Tröger-Stadions in Pirna-Copitz. Der Dynamo-Nachwuchs bestreitet am kommenden Wochenende beim VfL Wolfsburg bereits das erste Punktspiel und hat einen Großteil der Vorbereitung bereits abgeschlossen. Der ASV Cham war über die gesamte Spielzeit in seiner Art und Weise Fußball zu spielen ein enorm unangenehmer Gegner für die Dresdener. Erst in der Schlussminute stellten die Sachsen durch einen direkt verwandelten Eckball den 2:0 Endstand her.

Für die Chamer Heldenschmiede stehen in der kommenden Woche am Donnerstag und Freitag zwei Trainingseinheiten sowie Samstag und Sonntag jeweils anspruchsvolle Tests auf dem Programm. Am Samstag gastiert man um 18 Uhr beim Landesliga-Süd -Vertreter TSV Waldkirchen, der von Ex-Bayernligatorjäger Thomas Boxleitner trainiert wird und am Sonntag ist man bei der SpVgg Grün Weiß Deggendorf zu einem hochkarätig besetzten Hallenturnier zu Gast. Danach geht es dann im Montag – Donnerstag – Freitag – Rhythmus bis zum am 8. März stattfindenden Rückrundenauftakt bei Bayern Hof weiter.

Weitere Testgegner sind der SSV Jahn Regensburg, die JFG Hohe Linie und der SV Schwarzhofen.

Trainer Rüdiger Hügel dürfte mit dem ersten Test nach der freien Fußballzeit äußerst zufrieden gewesen sein. Seine Jungs präsentierten sich in guter Verfassung. Dennoch dürfen sich Zollner & Co. keine Schwächeperiode in der Rückrunde leisten, wenn sie weiterhin ein gewaltiges Wort um den Bayernligaaufstieg mitreden wollen.