ASV erwartet packendes Derby

Wie der Gast aus Cham, so scheint derzeit auch die Heimmannschaft um ihren Trainer Faruk Maloku gut drauf zu sein. Mit sieben Punkten aus den letzten drei Begegnungen dürfte man nach den beiden Auftaktniederlagen schön langsam wieder in die Spur gefunden haben. Und auch im Toto-Pokal ist man trotz Unterzahl in Hankofen mit 3:2 in die nächste Runde eingezogen. DJK-Trainer Faruk Maloku gibt sich daher selbstbewusst: „Der Auftritt meiner Mannschaft in Kahl hat mir sehr imponiert. Trotz Unterzahl sind wir nicht zerfallen und haben uns gegen eine Niederlage gestemmt und sind für diesen Fleiß und Zusammenhalt belohnt worden. Diesen Schwung wollen wir nun auch in das heutige Heimspiel mitnehmen.“

Ausfälle beim Gegner
Verzichten muss der DJK-Trainer dabei aber auf den Rot-gesperrten Julian Ceesay, Johannes Scherm (Schulterverletzung), Kai Hempel (Knieverletzung) und André Klahn (Muskelverhärtung). Das es gegen den Neuling heute aber kein Selbstläufer werden wird, dürfte auch Maloku aufgrund des guten ASV-Starts bewusst sein. „Cham ist in einer Top-Verfassung. Sie sind voller Euphorie und Selbstvertrauen und haben eine sehr gute Struktur im Spiel. Sie sind auch immer sehr gut auf den Gegner eingestellt und spielen richtig frisch und unbekümmert auf. Darauf müssen wir heute gut vorbereitet sein, wenn wir zu Hause den nächsten Sieg holen möchten.“

Drei Spiele in Folge konnten die Chamer in Folge nun schon gewinnen. Mit 12 Punkten auf dem Konto steht man nach sechs gespielten Partien auf einem mehr als hervorragendem fünften Tabellenplatz. Dass man sich aber an den bisher erzielten Erfolgen nicht zu sehr ausruhen darf und weiterhin hart für jeden einzelnen Punkt dafür in jedem Spiel 90 Minuten abrackern muss, ist auch jedem klar. Den so schnell wie man jetzt im vorderen Tabellendrittel zu finden war, kann es bei einer leichten Durststrecke auch ganz schnell mal nach hinten gehen.

Fans können mit Bus fahren
Auch Chams Trainer Andreas Lengsfeld weiß um die Schwere der Aufgabe. „Gebenbach hat nach der langen und qualvollen Relegation Fahrt aufgenommen. Sie haben viel Qualität im Kader und ich bin mir sicher, dass sie sich am Ende zwischen Platz eins und fünf einfinden werden. Das Spiel wird für uns natürlich ganz schwer, aber es ist immer etwas möglich und so hoffen wir, dass wir dort nicht leer ausgehen werden und etwas mitnehmen können.“ Verzichten muss er auf Torhüter Tobias Vogl (Fingerbruch) und Daniel Kropf (Bluterguss im Knie). Der Mannschaftsbus fährt um 13 Uhr im Kappenberger Sportzentrum ab. Fans können mitfahren.