2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Langquaid (blau) drängt auf ein glückliches Ende im Heimspiel. Foto: Roloff
Langquaid (blau) drängt auf ein glückliches Ende im Heimspiel. Foto: Roloff

Balance zwischen Sturmlauf und Defensive

Langquaid und Abensberg möchten sich Luft im Kampf gegen die Abstiegszone verschaffen.

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Kelheim spielt hingegen befreit auf.


TSV Langquaid – TSV Gangkofen:
Der TSV Langquaid kämpft nach einigen Rückschlägen gegen das Absinken in die Niederrungen der Tabelle an. „Wir haben zuletzt ordentliche Leistungen gebracht, aber uns nicht dafür belohnt und oft späte Gegentreffer kassiert“, erklärt Langquaids Coach Helmut Wirth. Das „unclevere Verhalten“ müsse man gegen Gangkofen ablegen. „Uns erwartet ein extrem wichtiges Spiel. Wir wollen drei Punkte. Dafür sind jede Menge Laufarbeit und aggressives Spiel nach vorne zu leisten. Gangkofen wird kompakt stehen und auf Konter lauern. Da müssen wir die richtige Balance zwischen Sturmlauf und Defensivverhalten finden.“ Kapitän Gerhard Dachs fällt mit Muskelbündelriss aus.

TSV Abensberg – ASCK Simbach:
Die Babonen zeigten beim 3:2-Heimsieg gegen TSV Vilsbiburg großen Charakter und feierten den dritten Sieg in Serie. „Wenn man in einem so wichtigen Spiel nach 50 Minuten das 0:2 kassiert und man dann mit 3:2 gewinnt, zeigt das die Moral der Mannschaft“, schwärmt Abensbergs Coach Richard Ott. „Wir haben uns wieder an die neutralen Plätze herangekämpft. Jetzt wollen wir nachlegen. Mit Simbach kommt eine der Topmannschaften der Liga zu uns. Die Gäste verfügen über einen sehr ausgeglichenen Kader mit sehr viel Qualität. Wir müssen wieder im Kollektiv gut arbeiten.“ Mit der Unterstützung der Fans und etwas Glück, möchten die Abensberger ihre Ziele erreichen. Im Erfolgsfall winkt sogar das Vorrücken auf einen Platz oberhalb der Abstiegszone. Neben den Langzeitverletzten wird Aycan Korkmaz ausfallen. Michael Keil kehrt in den Kader zurück.

FC Dingolfing – ATSV Kelheim:
„Eines unserer Saisonziele war, dass wir ohne großen Druck in Spiele gegen Topmannschaften gehen können und beim Tabellenzweiten wird niemand von uns erwarten, dass wir das Spiel gestalten.“, sagt ATSV-Spielertrainer Thomas Rappl. Vielleicht spiele es seiner Mannschaft in die Karten, dass Dingolfing die bessere Ausgangslage zu verteidigen habe. Bemerkenswert sei die Entwicklung im lager der Gastgeber allemal:. „Wir sind in der Hinrunde früh aufeinandergetroffen. Der FC war schlecht in die Saison gestartet, hat uns aber beim 1:1 seine Qualitäten bereits spüren lassen.“ Im weiteren Saisonverlauf kämpfte sich Dingolfing nach oben. Die Gastgeber zeichnen sich laut Rappl durch ein kompaktes Team mit stabiler Defensive aus.
Aufrufe: 03.11.2017, 15:36 Uhr
Von Alexander RoloffAutor