2024-04-25T14:35:39.956Z

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Junior Torunarigha (links) und Ilias Azaouaghi spielen in der kommenden Saison für die Schwarz-Gelben. Foto: Alemannia Aachen
Junior Torunarigha (links) und Ilias Azaouaghi spielen in der kommenden Saison für die Schwarz-Gelben. Foto: Alemannia Aachen
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Azaouaghi und Torunarigha da, Propheter und Mickels weg

Der Kader von Alemannia Aachen nimmt immer konkretere Formen an.

Die Alemannia hat gleich doppelt auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Wie der Verein am Mittwoch mitteilte, wechseln Ilias Azaouaghi und Junior Torunarigha an den Tivoli. Jerome Propheter und Joy-Lance Mickels verlassen hingegen die Schwarz-Gelben.

Azaouaghi kommt aus der Regionalliga Südwest vom SC Teutonia Watzenborn-Steinberg in die Kaiserstadt und erhält bei der Alemannia einen Vertrag bis 2018.

„Ilias hat bei Eintracht Frankfurt eine sehr gute Ausbildung genossen und kann alle drei Positionen in der Offensive bekleiden. Er hat in Watzenborn auf sich aufmerksam gemacht. Wir freuen uns, dass wir ihn für die Alemannia gewinnen konnten“, sagt Trainer Fuat Kilic über den 20-jährigen Mittelfeldspieler.

Seit 2015 spielte Azaouaghi für den SC Teutonia Watzenborn-Steinberg. Mit dem Klub schaffte er vor einem Jahr den Aufstieg in die Regionalliga Südwest, wo er in der abgelaufenen Saison 24-mal zum Einsatz kam und dabei drei Tore erzielte.

Junior Torunarigha wechselt vom niederländischen Zweitligisten Fortuna Sittard zur Alemannia. Der 27 Jahre alte Stürmer bindet sich bis zum 30.06.2018 an die Schwarz-Gelben.

„Mit Junior haben wir einen Stoßstürmer verpflichten können, der eine unglaubliche körperliche Wucht mitbringt und mit seiner Einstellung vorneweg marschieren kann. Wir hatten Junior schon länger im Visier. Im Probetraining hat er uns final vollends überzeugt“, so Kilic.

Torunarigha spielte in der letzten Saison für Fortuna Sittard. In der Jupiler League traf der 1,94 Meter große Angreifer in 23 Partien dreimal und lieferte drei Torvorlagen. Torunarigha, der in den Jugendleistungszentren vom Chemnitzer FC und Hertha BSC Berlin ausgebildet wurde, wechselt mit der Erfahrung aus 113 Regionalligaspielen (21 Tore) und 20 Einsätzen in der 3. Liga (1 Tor) an die Krefelder Straße.

Propheter und Mickels zum FSV Wacker 90 Nordhausen

Mit Propheter und Mickels muss Kilic künftig auf zwei seiner wichtigsten Spieler verzichten. Die beiden wechseln zum FSV Wacker 90 Nordhausen in die Regionalliga-Nordost.

Vor allem der Abgang von Jerome Propheter wird den Fußballlehrer schmerzen. Der 27-Jährige sollte nach den Abgängen von Jannik Löhden und Timo Staffeldt als Abwehrchef einer der Anführer auf dem Platz werden.

Aufrufe: 014.6.2017, 15:30 Uhr
FuPaAutor