FuPa: Herr Klug, wie kam es dazu, dass Sie Trainer des FC Waldems geworden sind?
Manfred Klug: Ich wohne in Heftrich und der FC Waldems ist quasi der Nachbarverein. Ich kenne den aktuellen Trainer und viele weitere dort. Die hohe Qualität dieses Vereins im Zusammenspiel mit der Aufgabe, eine Mannschaft neu zu formen, reizt mich sehr.
Was haben Sie mit dem FC Waldems vor?
Aus sportlicher Sicht möchte ich mit dieser Mannschaft modernen, attraktiven Fußball spielen. Ich gehe davon aus, dass wir eine gewisse Qualität haben werden, um neben der dominanten Spielweise auch erfolgreich zu spielen.
Welche Ziele hat der Verein?
Bislang habe ich mit dem Verein noch nicht konkret darüber gesprochen. Ich warte ab, was da noch kommt. Ich denke, der Verein hat sicherlich das Ziel, oben mitzuspielen. Dieses Ziel habe auch ich persönlich. Aber wie gesagt: Dazu kann ich noch nichts Konkretes sagen.
Inwiefern beeinträchtigt die "Corona-Pause" den Verein?
Beim FC Waldems hält es sich noch in Grenzen. Wir gehen erst einmal davon aus, Ende Juni in die Vorbereitung auf die neue Saison zu gehen. Wir müssen aber natürlich Augen und Ohren offen halten und schauen, wie es weitergeht. Sollte sich das Ganze verlängern, müssen wir natürlich dementsprechend reagieren.
Wie emfpinden Sie selbst die Coronavirus-Krise?
Das ist eine schwere Frage, zumal es mir anfangs selbst schwer fiel, mit dieser Situation umzugehen. Eine solche Situation gab es noch nie zuvor. Es dauerte einige Tage, dies zu realisieren. Aktuell muss man den Ball flach halten. Je besser sich jeder einzelne an die Vorgaben hält und zu Hause bleibt, desto schneller können wir wieder ein normales Leben führen. Ich wünsche mir sehr, dass es bis zur Sommervorbereitung wieder klappt. Es wäre nicht optimal, wenn die Runde plötzlich weitergeht, da sich einige Spieler womöglich nicht fit genug halten können. Unter diesen Vorraussetzungen ist es schwer, von heute auf morgen wieder seine Leistung abzurufen.