11 Fragen an Elton Makengo (Sparta Lichtenberg)

FuPa Berlin: Wie bist Du zum Fußball gekommen?

Elton Makengo: Als kleiner spielte ich schon immer gerne mit meinem Vater mit dem Ball und das habe ich dann beibehalten und bin beim Fußball geblieben.

Hast Du fußballerische Vorbilder?

Ja klar habe ich Vorbilder. Das ist zum einen Samuel Eto'o, weil ich früher im Sturm gespielt habe und genauso eiskalt wie er gespielt habe. Später wechselte ich auf die 10er-Position und dann entdeckte ich Ronaldinho bei PSG und das war genau mein Typ. Danach merkte ich, dass ich auch im Zweikampf etwas drauf hatte, zudem gute Pässe spielen kann und eine gute Schusstechnik habe. So habe ich dann irgendwann meinen eigenen Stil gefunden.

Hast Du vor den Spielen ein bestimmtes Ritual?

Vor dem Spiel ist mein Ritual immer aufstehen zu Gott beten dan Gottes Lied hören ein einziges danach nur noch Lieder hören die mich auf aggressive Zweikampf und coolen Fussball vorbereiten 2min bevor wir als Team raus gehen bete ich noch mal zu Gott.

Du hast am Wochenende für Sparta Lichtenberg dein erstes Liga-Tor erzielt und dich auf Anhieb in der Berlin-Liga durchgesetzt. Was möchtest Du gerne mit und bei Sparta noch erreichen?

Das Spiel gegen den BFC Dynamo II war ein sehr großes Spiel für mich, den der BFC ist mein Ex-Verein für den ich sehr lange gespielt habe und gute, aber auch schlechte Erinnerungen habe. Das Tor war für mich, meine Mitspieler und die Sparta. Durchgesetzt habe ich mich noch nicht richtig aber gut eingeordnet in der Berlin Liga. Ich habe jetzt schon in einer kurzen Zeit sehr viel erreicht und innerhalb des Teams und mit dem Verein kleine Erfolgserlebnisse gehabt, aber das ist hoffentlich erst der Anfang. Eine gute Zusammenarbeit mit meinen Mitspielern, Trainern und auch den Fans bei Sparta ist mir sehr wichtig. Der Rest ergibt sich dann meistens von alleine.

Was macht für dich einen guten Fußballer aus?

Ein guter Fussballer ist für mich ein Typ mit starkem Charakter, zielstrebig und immer bereit etwas zu lernen. Man sollte zudem bodenständig bleiben, seinen eigenen Stil entwickeln und natürlich auch diszipliniert sein. Daran muss ich aber noch etwas arbeiten...

Hast Du einen Spitznamen und wenn ja, woher kommt er?

Ja, habe ich: L.S.T (Lets Show Time). Ich bin beweglich, eiskalt, technisch stark und habe einen guten Schuss. Ich habe auf der Straße bei mir in der Gegend immer für 'ne extra Show gesorgt, weil ich auch mit den Ball fast tanzen kann. So bin ich dann zu dem Namen gekommen.

Dein Lieblingsverein ist?

Mein Lieblings Verein ist der FC Bayern und Ajax Amsterdam finde ich auch ganz gut.

Welche Ziele hast Du als Fußballer?

Mein Traum bzw. Ziel ist es, irgendwann vielleicht mal in der 2. Liga zu spielen. Ich möchte mich aber Stück für Stück hocharbeiten und mich weiter verbessern und vielleicht klappt es ja noch.

Was sind deine Schwächen?

Meine Schwächen sind, dass ich immer Sachen vergesse. Früher bin ich auch noch ständig zu spät gekommen, egal zu welchem Termin. Über meine fußballerischen Schwächen kann mein Trainer, Dragan Kostic, bestimmt mehr sagen.

Was machst du, wenn du nicht Fußball spielst?

Wen ich nicht Fussball spiele, dann gehe ich meiner zweiten Leidenschaft - dem Tanzen - nach. Zudem interessiere ich mich sehr für Mode.

Deine bisher schönste Fußball-Erinnerung?

Eine spezielle Erinnerung gibt es nicht. Ich habe durch den Fußball insgesamt viele schöne Momente gehabt und mit super Spielern zusammengespielt. Zudem habe ich mit etlichen guten, aber auch schlechten Trainern zusammengearbeitet und durch beide Erfahrungen viel gelernt. Und ein paar Pokale sprangen mittlerweile auch heraus.

Vielen Dank für das Gespräch

Würdet ihr auch gerne in einem Portrait über den Berliner Fußballer auftauchen oder kennt einen Fußballspieler, über den ihr gerne mehr lesen würdet, dann schreibt uns einfach.

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