2024-05-15T11:26:56.817Z

Ligavorschau
Schusshaltung: Giuseppe Serra von Verbandsligist Viktoria Urberach zieht ab.
Schusshaltung: Giuseppe Serra von Verbandsligist Viktoria Urberach zieht ab.

Vergleich der Absteiger

Verbandsliga Süd: Rot-Weiß empfängt Urberach / Alsbach auf Wiedergutmachung aus

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In der Verbandsliga Süd treffen die beiden Hesseliga-Absteiger RW Darmstadt und Viktoria Urberach am Sonntag aufeinander. Der FC Alsbach erwartet die Usinger TSG im zweiten Heimspiel dieser Woche. Beide Ober-Rodener Mannschaften wollen nach zwei Niederlagen in Folge zurück in die Erfolgsspur: Die Germania empfängt Eintracht Wald-Michelbach, die TSO ist zu Gast beim FC Bensheim.

Germania Ober-Roden - Eintracht Wald-Michelbach (Sonntag, 15 Uhr)

„Wir haben die Niederlage gegen Darmstadt verdaut. Aufgrund der zweiten Halbzeit gehen wir optimistisch in das Spiel am Sonntag. Denn wir haben uns viele Chancen herausgespielt und waren dem 1:1 nah“, sagte Germania-Vorsitzender Norbert Rink im Rückblick auf das 0:3 am Mittwoch gegen RW Darmstadt. Friess kehrt nach seiner Sperre zurück in den Kader.

Mit Aziz Bidou (Mittelfeld) wurde die Germania noch einmal auf dem Transfermarkt tätig und verpflichtete einen alten Bekannten, der früher schon einmal bei Ober-Roden spielte und zuletzt bei Türk Friedberg am Ball war. Rink sieht auch am Sonntag keinen Selbstläufer für die Germania: „Wald-Michelbach ist ein gestandener Verbandsligist. Wir wollen etwas mitnehmen, aber einfach wird das sicher nicht.“

Rot-Weiß Darmstadt - Viktoria Urberach (Sonntag, 15 Uhr)

„Wir müssen fokussiert bleiben, auch wenn wir drei Mal in Folge gewonnen haben“, warnte Darmstadts Trainer Dominik Lohrer nach den drei Siegen selbstzufrieden zu werden. „Wir kennen Urberach, es wird sicher kein einfaches Spiel“.

Die Urberacher verpflichteten mit Bang Dayuhl (Rechtsverteidiger) vom SC Kapellen und Jean Makengo (Mittelfeld) von TSV Großbardorf zwei neue Spieler. „Sie sind am Sonntag einsatzbereit und werden uns sicher helfen“, sagte Urberachs Co-Trainer Marco Saul. „Rot-Weiß wird nach drei Siegen in Folge mit viel Selbstvertrauen auftreten. Natürlich wollen wir punkten, aber es wird darauf ankommen, wer die Räume besser nutzt“, sagte Saul.

FC Bensheim – TS Ober-Roden (Sonntag, 15 Uhr)

Trotz der 1:5-Niederlage in Frankfurt vom Mittwoch bleibt man bei der TSO positiv. „Wir haben die letzten zwei Spiele verloren. Es war nicht alles schlecht, aber wir können uns sicher noch verbessern. Wichtig ist weiter zu machen“, sagte Ober-Rodens Trainer Daniel Nister.

Vom Gegner erwartet sich die TSO ein Kampfspiel: „Bensheim ist eine engagierte Mannschaft. Uns hat zuletzt etwas Glück gefehlt, um uns für unsere Leistung zu belohnen. Wenn wir weiter engagiert spielen, werden wir aber wieder erfolgreich sein“, sagte Nister zuversichtlich.

FC Alsbach – Usinger TSG (Sonntag, 15 Uhr)

Nach dem dürftigem 1:1 gegen Bruchköbel am Donnerstag will Alsbach am Sonntag gegen Usingen mehr mitnehmen: „Wiedergutmachung ist angesagt. Wir streben einen Heimsieg an. Aber unterschätzen dürfen wir Usingen nicht, denn in der letzten Spielzeit haben wir am ersten Spieltag einen Fehlstart in Usingen hingelegt“, sagte FCA-Sprecher Andreas Rothermel.

Am Sonntag steht Philipp Ehmig wieder zur Verfügung, Cengiz Gencer fehlt weiterhin gesperrt. Auch Usingen ist nicht komplett. „Ihre personellen Probleme haben sich sicher etwas entspannt. Aber wir wissen nicht, ob sie in Bestbesetzung antreten werden. Unabhängig davon bleibt unser Ziel, die drei Punkte in Alsbach zu behalten“, sagte Rothermel.

Aufrufe: 026.8.2017, 13:48 Uhr
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