Rot-Weiß kassiert 2:2 in der Nachspielzeit

Germania Ober-Roden - 1. Hanauer FC 1893 2:3 (1:2)

„Es war eine unglückliche Niederlage, hier wäre für uns ein Punkt drin gewesen“, erklärte Ober-Rodens Vorsitzender Norbert Rink. Fischer (5.) brachte Hanau in Führung, Stemann (8.) glich per Foulelfmeter aus. Danach vergab Ober-Roden einige Chancen, während Hanau durch Fischer (36./62.) nachlegte. Hakimi (90.) verkürzte noch auf 2:3.

SG Bruchköbel - Rot-Weiß Darmstadt 2:2 (1:1)

„Letzlich war es ein verschenkter Sieg“, sagte Dominik Lohrer, nachdem Rot-Weiß Darmstadt in der zweiten Minute der Nachspielzeit noch den Ausgleich kassiert hatte. „Wir sind so ins Spiel gestartet, wie wir es uns erhofft haben, und spätestens ab der 55. Minute waren wir mit mehr Chancen im Spiel“, ergänzte Darmstadts Trainer: „Bruchköbel hat nochmal alles versucht, und wir hatten vor der Nachspielzeit schon mehrmals Glück. Im Gegenzug haben wir unsere Konter nicht ausgespielt und fahrlässig liegen gelassen.“ Bruchköbel startete besser ins Spiel und ging durch Werner (21.) in Front. Koyuncu scheiterte kurze Zeit später mit einem Kopfball an der Abwehr der Platzherren. Adusei (37.) bezwang SG-Torhüter Gräfe und sorgte für den Ausgleich. Nach der Pause kam Darmstadt besser ins Spiel und hatte gute Chancen durch Tala (60.), Damm (67.) und Felter (71.), die aber alle vergeben wurden. Bruchköbel warf in der Schlussphase alles nach vorne und wurde schließlich belohnt.

Vatanspor Bad Homburg - TS Ober-Roden 1:0 (1:0)

„Das Spiel war jederzeit ausgeglichen, aber wir haben es verpass, unsere Chancen zu nutzen“, sagte TS-Abteilungsleiter Norbert Eyßen zur Niederlage. Ober-Roden starte besser ins Spiel, Blahut (2.) scheiterte nur knapp an Bad Homburgs Torhüter Klug. Schleiffer (35.) brachte Bad Homburg in Führung. Ober-Roden steckte nicht auf, ließ aber auch nach der Pause gute Chancen wie durch Henkel (62.), Klinger (76.), Suljic (80.) und Veisoglu (84.) ungenutzt.

Usinger TSG - FC 1907 Bensheim 1:0

Der FC 07 Bensheim hat sich mit einer Niederlage in die Winterpause verabschiedet. Mit 0:1 unterlagen die Bensheimer verdient bei der Usinger TSG. Das Tor des Tages gelang TSG-Torjäger Tim Pelka in der Schlussminute nach einem Freistoß aus dem Halbfeld, den die Nullsiebener sich bei eigenem Ballbesitz wegen Meckerns selbst eingehandelt hatten. „Der Zeitpunkt des Gegentores war natürlich bitter, aber der Sieg für Usingen geht völlig in Ordnung“, sagte Ludwig Brenner. Der 07-Trainer war nicht gut zu sprechen auf seine Mannschaft: „Wir haben nie Zugriff auf das Spiel bekommen. Das war eine unterirdische Leistung und nicht verbandsliga-tauglich.“ Usingen musste seine halbe Stammelf ersetzen, dominierte dennoch über weite Strecken. Dass die Gäste nicht schon früher auf die Verlierstraße gerieten, lag an Schlussmann Krezdorn. „Kevin war überragend“, lobte Brenner.

SC Viktoria Nidda - FC Alsbach 3:0 (1:0)

„Nidda hat heute gezeigt, warum sie oben stehen. Sie waren sehr effektiv in der Offensive und haben auch defensiv sehr gut gestanden“, fasste FCA-Pressesprecher Andreas Rothermel die Partie zusammen. In dem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel machte Alsbach zu wenig aus den eigenen Tormöglichkeiten, wurde aber von den offensivstarken Gästen auch oft in die Defensive gedrängt. Diedrich (33.) brachte Nidda in Führung nach Vorarbeit von Michel, der selbst im zweiten Durchgang (49.) traf und mit einem Lupfer über FCA-Torhüter N. Bonias (69.) die Partie entschied. Sancak (55.) verpasste zwischenzeitlich nach Pass von C. Gencer die Chance zum Anschluss. Alsbach drängte bis zum Schluss auf Tore, aber die Null blieb stehen.