2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
"Schau, da liegen die Punkte": Germania-Trainer Akinwale und Kapitän Christophori peilen im Spiel gegen Hessenliga-Absteiger Viktoria Urberach die nächsten Zähler an. F: Ferreira
"Schau, da liegen die Punkte": Germania-Trainer Akinwale und Kapitän Christophori peilen im Spiel gegen Hessenliga-Absteiger Viktoria Urberach die nächsten Zähler an. F: Ferreira

Germania Ober-Roden mit breiter Brust

Verbandsliga Süd: Mit Vorfreude zum Derby nach Urberach / Rot-Weiß will nachlegen

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In der Verbandsliga Süd treffen Viktoria Urberach und Germania Ober-Roden im Derby aufeinander. Rot-Weiß Darmstadt erwartet beim 1. Hanauer FC ein Duell auf Augenhöhe. Der FC Alsbach rechnet mit einem schweren Spiel bei Aufsteiger SV Sandzak Frankfurt. Auch im dritten Heimspiel gegen den FV Bad Vilbel will die TS Ober-Roden punkten.

SV Sandzak Frankfurt – FC Alsbach (Sonntag, 15 Uhr). „Wir haben das Spiel trotz des frühen Rückstands gedreht und verdient gewonnen. Der gehaltene Foulelfmeter von Bonias und das Eigentor waren sicher spielentscheidend“, blickte FCA-Pressesprecher Andreas Rothermel auf den Heimsieg gegen Viktoria Nidda zurück. Cengiz Gencer wurde wegen einer Unsportlichkeit im Spiel gegen Wald-Michelbach für sieben Partien gesperrt und muss noch fünf Begegnungen aussetzen. Verletzungsbedingt fehlt la Rocca. Dafür kehrt Vukovic aus dem Urlaub zurück, Konjicija fällt urlaubsbedingt aus.

Alsbach erwartet keine leichte Aufgabe, die Einschätzung des Gegners fällt jedoch schwer. „Frankfurt ist eine spielstarke Mannschaft und hat Spieler mit Erfahrung in der Zweiten Liga wie Djokic und Licina. Zuletzt hatte Frankfurt etwas konditionelle Probleme. Wir erwarten ein emotionales Spiel, das uns alles abfordern wird“, erklärte Rothermel.


1. Hanauer FC 1893 – RW Darmstadt (Sonntag, 15 Uhr). „Wir haben die Euphorie vom Sonntag mitgenommen und die Woche mit Selbstvertrauen gestaltet“, zeigte sich Darmstadts Trainer Dominik Lohrer zufrieden mit dem jüngsten 6:0-Erfolg über Bruchköbel. Die angeschlagenen Geschka und Kappermann konnten ins Training zurückkehren, und Koyuncu ist wieder einsatzbereit, womit der Trainer in Hanau die Qual der Wahl hat. Am Sonntag erwartet Darmstadt ein Duell auf Augenhöhe beim Aufsteiger, der vier Punkte aus den ersten beiden Spielen mitgenommen hat: „Hanau ist sehr gut in die Runde gestartet und wird sicher dementsprechend auftreten.“


Viktoria Urberach – Germania Ober-Roden (Sonntag, 15 Uhr). „Wir haben uns bisher auswärts wacker geschlagen und können mit breiter Brust nach Urberach fahren“, sagt Ober-Rodens Vorsitzender Norbert Rink zum Rödermark-Derby. „Wir haben eine riesige Vorfreude und rechnen mit vielen Zuschauern“, beschreibt Urberachs Pressesprecher Thomas Weiland die Stimmung. Im Rödermark-Cup trafen beide Mannschaften bereits aufeinander, und Germania Ober-Roden setzte sich mit 3:0 durch. Deshalb erwartet Rink aber keinen Selbstläufer: „Am Sonntag ticken die Uhren etwas anders.“

Aber Rink stellt auch klar: „Die Veränderungen in der Aufstellung werden sich in Grenzen halten, da wir gute Leistungen gesehen haben. Der Konkurrenzkampf ist aber da und schadet der Mannschaft nicht.“ Trotz der Niederlage im Rödermark-Cup geht Urberach mit Selbstvertrauen in die Partie: „Das Umfeld und die Mannschaft wollen gewinnen“, so Weiland. Scheel kehrt nach Rückenproblemen zurück, damit sind bei der Viktoria alle Spieler einsatzbereit. Pavlovic verlässt den Verein allerdings in Richtung Alemannia Haibach.


TS Ober-Roden – FV Bad Vilbel (Sonntag, 15 Uhr). „Wir sind mit der Leistung vom letzten Sonntag zufrieden, aber die drei Punkte wären verdient gewesen“, sagte TS-Trainer Daniel Nister zum 0:0 gegen Bad Homburg. Für das dritte Heimspiel wird Kapitän Benedikt Strauss voraussichtlich aus privaten Gründen ausfallen. „Bad Vilbel ist für mich der Meisterschaftsanwärter schlechthin. Eine spielstarke und abgezockte Mannschaft“, meint Coach Nister. „Aber wir haben Bad Vilbel letzte Saison bereits das Leben schwergemacht.“

Aufrufe: 018.8.2017, 10:58 Uhr
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