2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Jubeln wollen die Spieler des FC Alsbach auch am Sonntag. Hier feiert Joachim Fricker (Mitte, links Stephan Damm) seinen Treffer zum 1:1 bei Rot-Weiß Darmstadt. Am Ende hieß es 3:3. 	Foto: Peter Henrich
Jubeln wollen die Spieler des FC Alsbach auch am Sonntag. Hier feiert Joachim Fricker (Mitte, links Stephan Damm) seinen Treffer zum 1:1 bei Rot-Weiß Darmstadt. Am Ende hieß es 3:3. Foto: Peter Henrich

FC Alsbach setzt auf Heimstärke

Verbandsliga Süd: In den nächsten zwei Partien sind sechs Punkte das Ziel / Rot-Weiß Darmstadt in Friedberg

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Der FC Alsbach will in der Verbandsliga Süd nach dem jüngsten Aufwärtstrend gegen Rot-Weiß Frankfurt II drei Punkte einfahren. Rot-Weiß Darmstadt gastiert beim Tabellendritten Türk Friedberg und sieht sich mit einem der Meisterschaftsfavoriten konfrontiert. Die TS Ober-Roden will derweil bei Aufsteiger Viktoria Nidda Punkte im Abstiegskampf sammeln. Und Viktoria Urberach will nach dem 4:4 gegen Frankfurt auch gegen die Usinger TSG punkten. Germania Ober-Roden ist spielfrei.

Usinger TSG – Viktoria Urberach (Freitag, 20 Uhr)

„Wir bekamen viele Gegentore am letzten Sonntag, aber wir haben Moral bewiesen und gezeigt, dass wir auch in der 94. Minute zurückkommen können“, fasste Urberachs Co-Trainer Marco Saul das jüngste 4:4 gegen Frankfurt zusammen. Kalzu und Weinreich kehren zurück, Benhima ist nach Krankheit vielleicht eine Option. Ob Toprak (Zahn-OP) dabei sein kann, ist noch unklar; Scheel fehlt wegen einer Rotsperre. „Es ist ein Auf und Ab bei Usingen – stark gestartet und dann ein Durchhänger. Wir wollen etwas mitnehmen. Wenn wir die kleinen Fehler, die wir in der Abwehrreihe machen, ausbessern, und in der Offensive gute Arbeit leisten, ist gegen Usingen etwas drinn“, so Saul.


Viktoria Nidda – TS Ober-Roden (Samstag, 15 Uhr)

„Es ging in den letzten Trainingseinheiten darum, der Mannschaft zu vermitteln, wie ich mir den Fußball vorstelle – was ich von den einzelnen Positionen erwarte, wie Verteidigung und Umschaltspiel aussehen müssen“, sagt Ober-Rodens Trainer Zivojin Juskic. Barowski (krank) steht nicht zur Verfügung, Veisoglu hingegen kehrt nach seiner Sperre in den Kader zurück. Suljic ist nach seiner Verletzungspause ins Training zurückgekehrt. Die Zielsetzung gegen den Aufsteiger Nidda ist für Juskic klar: „Nidda hat sich gut stabilisiert und die letzten fünf Spiele nicht verloren. Zu Hause sind sie die zweitstärkste Mannschaft der Liga. Sie machen viele Tore, aber es gibt auch Schwächen, die wir nutzen müssen. Wir haben eine gute Truppe beisammen, die gegen jede Mannschaft in der Liga bestehen kann. Unser Ziel ist es, Paroli zu bieten und unsere Stärken auszuspielen.“


Türk Gücü Friedberg – Rot-Weiß Darmstadt (Samstag, 19 Uhr)

„Alsbach hatte kurz vor Schluss noch eine Riesenchance, aber schlussendlich waren das verschenkte Punkte für uns. Wir sind nach dem 1:2 gut zurückgekommen, bekommen dann aber doch noch den Ausgleich zum 3:3. Aktuell ist das alles etwas unglücklich“, schaut Darmstadts Trainer Dominik Lohrer auf das Spiel gegen Alsbach zurück. Schwarz, Götz und Scholz sind nach Verletzungen ins Training zurückgekehrt, sie stehen aber noch nicht zur Verfügung. Baldes hingegen könnte eine Option sein. Lohrer erwartet ein schweres Spiel: „Natürlich ist das ein dicker Brocken, eine Mannschaft mit viel individueller Klasse. Friedberg hat eine absolute Favoritenrolle inne. Wir wollen ohne Druck konzentriert an die Sache gehen, um vielleicht etwas Zählbares für uns mitzunehmen.“


FC Alsbach – Rot-Weiß Frankfurt II (Sonntag, 15 Uhr)

„Wir müssen weiter unseren Weg nach vorne gehen. Es war schade, dass wir am letzten Sonntag bei Rot-Weiß Darmstadt nicht gewonnen haben, aber aus den letzten drei Spielen haben wir fünf Punkte mitgenommen. Und auf Platz 10 haben wir nur einen Punkt Abstand. Wir haben zwei Heimspiele gegen direkte Konkurrenten vor der Brust und wollen sechs Punkte holen“, sagt Alsbachs Sprecher Andreas Rothermel. Der FCA muss weiterhin auf die verletzten Metzger und Bender verzichten, ansonsten stehen alle Spieler zur Verfügung. „Frankfurt ist läuferisch sehr stark, aber sehr schwer einzuschätzen. Sie haben immer wieder Einbrüche wie gegen Germania Ober-Roden, aber sie liefern gegen starke Teams auch gute Spiele ab“, warnt Rothermel.

Aufrufe: 027.10.2017, 09:57 Uhr
Daniel SobotaAutor