2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
F: von R.S. (weitere Bilder auf www.fc-alsbach.de)
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Der FC Alsbach ist gewarnt

Verbandsliga Süd: FCA will gegen Aufsteiger Nidda die ersten Punkte / Ober Roden in Hanau gefordert

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In der Verbandsliga Süd soll beim FC Alsbach nach dem Fehlstart ein Heimsieg gegen Viktoria Nidda die Situation entschärfen. Rot-Weiss Darmstadt will sich nach der Niederlage vom letzten Sonntag gegen die SG Bruchköbel besser präsentieren. Germania Ober-Roden erwartet im Aufsteigerduell beim 1. Hanauer FC eine Herausforderung. Die TS Ober-Roden plant auch im zweiten Heimspiel gegen den TSV Vatanspor zu punkten. Viktoria Urberach ist spielfrei und greift erst am 20. August gegen Germania Ober-Roden wieder ins Geschehen ein.

FC Alsbach - SC Viktoria Nidda (Sonntag, 15 Uhr)

„Wir waren von unserer Auftaktniederlage berechtigterweise enttäuscht, aber wir haben schon viel in das Spiel investiert. Nur offensiv hat es sich vor allem in der ersten Halbzeit nicht ausgezahlt“, reflektierte FCA-Pressesprecher Andreas Rothermel den Fehlstart in Wald-Michelbach. Für das erste Heimspiel der Saison fällt Cengiz Gencer nach der roten Karte vom letzten Sonntag aus und der Einsatz von Fricker ist wegen Rückenproblemen noch unklar. Den Aufsteiger nimmt Alsbach ernst und will die Begegnung gar nicht erst auf die leichte Schulter nehmen: „Wir sind gewarnt, da Nidda den FV Bad Vilbel im Pokal geschlagen hat. Unter ihrem neuen Trainer Carsten Weber haben sie bereits gezeigt, dass man sie nicht unterschätzen darf. Mit ihrem Spielmacher Diedrich haben sie natürlich auch einen Spieler in ihren Reihen, der den Unterschied machen kann. Nach Niddas Pokalspiel gegen Hanau wissen wir mehr.“ Auf eigenem Platz wollen die Bergsträßer trotzdem die ersten drei Punkte einfahren: „Vor eigener Kulisse wollen wir natürlich ein gutes Spiel machen und drei Punkte mitnehmen, vor allem nachdem wir letzte Woche gepatzt haben. Ehmig und Daniel hatten noch Trainingsrückstand, weshalb sie in Wald-Michelbach nicht von Anfang an gespielt haben. Wir hoffen, dass sie dieses Mal von Anfang an spielen können, da sie unser Offensivspiel beleben.“


1. Hanauer FC 1893 - Germania Ober-Roden (Sonntag, 15 Uhr)

„Wir haben einen super Start hingelegt, besser hätte es nicht laufen können“, zeigte sich der Vorsitzende Norbert Rink zufrieden dem 5:0-Einstand vom letzten Sonntag. Beim 1. Hanauer FC muss die Germania weiter auf den Langzeitverletzten Yilmaz sowie auf Ermert verzichten. Stuckert konnte zwar ein Lauftraining absolvieren, aber es ist fraglich ob es bereits für einen Einsatz reicht. Im Duell der Aufsteiger erwartet Ober-Roden keinen leichten Gegner: „Hanau ist natürlich ein ganz anderes Kaliber als Bruchköbel. Mit Spielern wie Fink, Cimen und Skela die viel Profierfahrung haben, wird das ganz sicher nicht einfach. Dank unseres guten Einstands können wir aber lockerer an die Partie rangehen. Mit einem Unentschieden wären wir bereits zufrieden“, erklärte Rink. Für die Aufstellung erwartet der Vorsitzende dagegen wenig Veränderungen: „Von den Spielern die zur Verfügung stehen, macht es Sinn die Truppe aufs Feld zu schicken, die in Bruchköbel so erfolgreich war."


Rot-Weiß Darmstadt - SG Bruchköbel (Sonntag, 15 Uhr)

„Wir haben die Fehler die im ersten Spiel passiert sind grundsätzlich aufgearbeitet Aber wir sind natürlich auch froh darüber, jetzt unser erstes Heimspiel zu bestreiten“, zeigte sich Darmstadts Trainer Dominik Lohrer zuversichtlich. Koyuncu fehlt weiterhin urlaubsbedingt und der Einsatz von den angeschlagenen Fülop und Schwarz ist noch fraglich. Dafür kehren Aslanca und Deusser in den Kader zurück. „Unser Gegner ist auch denkbar schlecht in die Saison gestartet, aber ich denke das auch Bruchköbel Fehleranalyse betrieben hat. So einfach wie die Sache auf dem Papier vielleicht aussieht, wird es tatsächlich nicht werden“, erklärte Lohrer. „Es ist wichtig das wir uns nicht zu sehr auf den Gegner fokussieren, sondern versuchen unser altes Gesicht zu zeigen. Das ist wieder ein ganz anderes Spiel für uns.“ Nach dem ersten Spieltag wollen sich Darmstädter und ihr Trainer noch nicht festlegen: „Gerade nach den ersten Spielen kann man alles noch nicht so genau einschätzen. Ab dem 7. Spieltag und danach sieht man erst die Tendenzen.“


TS Ober-Roden - Vatanspor Bad Homburg (Sonntag, 15 Uhr)

„Wir haben unser erstes Heimspiel gewonnen und keine Gegentreffer bekommen. Dementsprechend waren wir schon zufrieden, vor allem was den Willen angeht, aber im Detail können wir uns natürlich noch verbessern“, sagte TS-Trainer Daniel Nister zum Auftaktsieg gegen die SG Rotweiss Ffm II. Für die bevorstehende Partie gegen Bad Homburg kann der Trainer aus den vollen schöpfen: „Alle sind wieder dabei. Kapitän Benedikt Strauss ist nach Krankheit wieder einsatzbereit und Suljic ist aus dem Urlaub zurück. Damit habe ich die Qual der Wahl, da jeder sich in den Dienst der Mannschaft stellt und Gas gibt, denn jeder will spielen.“ Von den Gästen erwartet Nister ein Duell auf Augenhöhe: „Das ist natürlich eine spielstarke Mannschaft. Mit dem Sieg in Usingen haben sie sicher an Rückenwind gewonnen. Wir wollen die richtigen Hebel ansetzen und wenn wir gut gegen den Ball arbeiten, dann sehe ich große Chancen das wir die Punkte bei uns behalten“, so der Trainer.

Aufrufe: 010.8.2017, 17:34 Uhr
Daniel SobotaAutor