2024-05-08T11:10:30.900Z

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Das „neue“ Ernst-Thälmann-Stadion wurde standesgemäß mit einem Freundschaftsvergleich gegen Dymano Dresden eröffnet.
Das „neue“ Ernst-Thälmann-Stadion wurde standesgemäß mit einem Freundschaftsvergleich gegen Dymano Dresden eröffnet. – Foto: Alexander Grimm

Das Schmuckkästchen an der Elster

Der Sport feiert in diesem Jahr 100 Jahre Ernst-Thälmann-Stadion in Zeitz

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Nicht viele Vereine können für sich in Anspruch nehmen, ein solches „Schmuckkästchen“ nutzen zu können. Die Kicker des 1. FC Zeitz gehören zu jenen, die das Privileg genießen, in regelmäßigen Abständen ihre Heimspiele dort absolvieren zu können. Was nicht jeder Besucher weiß - die rund 5.000 Zuschauer fassende Arena in der Tiergartenstraße wird in diesem Jahr 100 Jahre alt. Im Juni 1921 wurde die neu geschaffene Sportanlage am Tiergartenhof von der SpVgg 1910 Zeitz eingeweiht. Es erlebte seither Faustball, Leichtathletik und natürlich Fußball, sogar auf internationaler Ebene.

Die unmittelbare Nähe zur Weißen Elster war für das Stadion, dass früher bis zu 20.000 Zuschauer fasste, Fluch und zugleich Segen. 2013 überflutete der nahe liegende Fluss die gesamte Anlage. Die Komplettsanierung kostete rund vier Millionen Euro. Eine Investition, die sich lohnte, bescherte sie den Nutzern, zu denen auch die Kicker des FC gehören, eine nagelneue Arena.

Seit fast zwei Jahren gibt es nun das „neue“ Ernst-Thälmann-Stadion, es wurde standesgemäß mit einem Freundschaftsvergleich gegen Dymano Dresden eröffnet. Und auch 2021 soll gefeiert werden. Ein Familienfest mit all den Sportvereinen aus Zeitz, die ihren Sport dort ausüben, ist geplant. Und natürlich soll wieder ein Freundschaftsspiel stattfinden. Einen Zweit- oder Drittligisten hat der FC im Auge. Dass soll so Ende August oder Anfang September passieren. „Aufgrund der Coronapandemie können wir derzeitig allerdings nichts planen. Keiner weiß, wann wieder Sport mit Zuschauern möglich ist“, sagt Hajo Bartlau, Vereinschef des 1. FC Zeitz. Er, wie auch viele andere hoffen nun, dass die Infektionszahlen wieder nach unten gehen und so etwas wie Normalität eintritt. Man werde trotz der Pandemie die Planungen mit allen anderen Vereinen weiterführen, meint Bartlau und erklärt abschließend. „Und wenn es nicht anders geht, dann verschieben wir es eben.“

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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Aufrufe: 023.1.2021, 10:23 Uhr
Olaf Wolf/ MZAutor