Auch gegen Amern hakte es in der Offensive, herausspielen konnten sich die Viersener kaum Torchancen. Dass in Gestalt von Petar Popovic der beste Torschütze der Viersener am Sonntag gesperrt fehlte, ist als Erklärung zu dünn. Das einzig Gute an der aktuellen Situation ist, dass die Konkurrenz im Tabellenkeller noch dicht beisammen ist.
Um weiter gut im Rennen um den Klassenverbleib zu bleiben, muss alledings eine mächtige Leistungssteigerung her. Denn in den letzten beiden Partien der Hinrunde geht es daheim gegen den Aufstiegskandidaten SC Kapellen und dann auswärts gegen die aktuell bärenstarken Odenkirchener. Die Amerner haben dagegen einen wichtige Schritt in Richtung einer sorgenfreien Saison gemacht - wenn sie in Nievenheim und daheim gegen Mettmann nachlegen.
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