2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Fabian Lau (re.) und der 1. FC Phönix Lübeck setzten sich auch beim SV Preußen Reinfeld um Maximilian Grimm durch, feierten  den vierten Sieg im vierten Spiel. Foto: nie
Fabian Lau (re.) und der 1. FC Phönix Lübeck setzten sich auch beim SV Preußen Reinfeld um Maximilian Grimm durch, feierten den vierten Sieg im vierten Spiel. Foto: nie

1. FC Phönix Lübeck siegt auch gegen Preussen 09 Reinfeld

Phönix Lübeck weiter auf dem Vormarsch

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In der Anfangsphase deutete vieles auf eine Schützenfest hin. Phönix führte durch einen Treffer von Dominik Trautmann (6.) mit 1:0 und setzte den Kasten der in der Defensive überfordert wirkenden Stormarner unter Dauerbeschuss. Der Pfosten und der starke Torwart Sebastian Simmich hielten die Preußen jedoch im Spiel.

„In dieser Phase hätten wir schon den Sack zumachen können“, sagte Denny Skwierczynski, Coach der Gäste. „Wir haben den Beginn total verschlafen, sind nur hinterher gelaufen, kamen gar nicht in die Zweikämpfe“, haderte Preußen-Trainer Michael Clausen.

Der Angriffswirbel der Lübecker ebbte erst ab, als sich Torschütze Trautmann in der 24. Minute bei einer Aktion im Strafraum am Kopf verletzte und mit einer blutenden Platzwunde ins Krankenhaus gebracht wurde.

Die Gastgeber gewannen an Oberwasser, nachdem Simmich einen Strafstoß von Alexander Sommer pariert hatte (24.). Kristof Rönnau bot sich die Chance zum 1:1 (29.). Stattdessen legten jedoch Ibrahim Sweiti auf der Gegenseite das 2:0 nach (39.). Der eingewechselte Jannik Gerlach, Tino Arp und Sweiti verpassten es, vor der Pause für die Entscheidung zu sorgen.

Nach dem Seitenwechsel ließen es die Hansestädter ruhiger angehen. So entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Phönix setzten nur noch gelegentliche Nadelstiche, während Reinfeld die Partie kontrollierte. Und als Kristof Rönnau den verdienten Anschlusstreffer erzielte (75.), drohte die Partie zu kippen.

Die Lübecker wirkten verunsichert, Reinfeld erhöhte den Druck und hatte durch Rönnau (80., 85.) das 2:2 auf dem Fuß. Doch als die Gastgeber weit aufrückten, um den Ausgleich zu erzwingen, machte Sebastian Barsuhn nach einem schnellen Gegenzug mit dem 3:1 für die Gäste den Sack zu (90.+2).

„Eine gute zweite Halbzeit war zu wenig, um einen Punkt zu holen. Wir machen zu viele kleine Fehler, die große Auswirkungen haben“, haderte SVP-Coach Clausen.

„Wir wussten, dass wir auf starke Reinfelder treffen, die uns alles abverlangen würden. Schade, dass wir es nach der Pause noch einmal spannende gemacht haben, nachdem die erste Halbzeit von uns richtig gut war“, sagte Skwierczynski.

Preußen Reinfeld:
Simmich – Grimm, Brügmann, Böckelmann (46. Schwartz), Vogt – Witten, Schröder – Vogel (70. Kunert), Lie, Heinze (46. Rapp) – Rönnau.

1. FC Phönix Lübeck:
Schlomm – Lehwald (82. Hammerschmidt), Greger, Sommer – Saar, Barsuhn – Sweiti, Arp (89. Testa), Meier – Trautmann (24. Gerlach).

SR:
Yilmaz (Neumünster).
Z: 170.
Tore:
0:1 Trautmann (6.), 0:2 Sweiti (39.), 1:2 Rönnau (75.) 1:3 Barsuhn (90.+2)
Bes. Vork.:
Simmich pariert Foulelfmeter von Sommer (24.).

Nicht vergessen: In der Spieltagsübersicht (rechts) könnt ihr wieder für eure Spieler des Spiels abstimmen und somit an der Wahl zur Elf-der-Woche teilnehmen. Einfach auf das Ergebnis klicken und im Spielbericht unterhalb der Aufstellung Spieler auswählen.

Aufrufe: 020.8.2017, 16:37 Uhr
SHZ / nieAutor