Auch in der NOFV-Oberliga ruht der Ball weiterhin und die analog zur Regionalliga Nordost eingeführte Arbeitsgruppe - Fortführung Spielbetrieb der NOFV-Oberliga - beriet sich am Montag-Abend erstmalig zu einer möglichen Weiterführung der Oberliga-Saison. Im Vorfeld dieser vom Verband organisierten Videokonferenz kamen in einigen Landesverbänden die jeweiligen Vereine (teilweise auch mit Verbandsvertretern) virtuell zusammen, um sich intern über mögliche Szenarien und Grundsätze zu beraten. Dies vor dem Hintergrund, dass die Vereinsvertreter in der Arbeitsgruppe nicht ihre eigenen Interessen vertreten sollen, sondern die aller Vereine ihrer jeweiligen Landesverbände.
„Das Konkurrenzdenken und der Wettbewerb der Vereine muss in dieser Situation erst einmal zurückgestellt werden. Wir müssen nun die Kräfte bündeln und die möglichst beste, aber auch rechtssicherste Lösung für die Vereine und den Wettbewerb der 5. Spielklasse erarbeiten“, stellte Uwe Dietrich, Spielausschussvorsitzender des NOFV, gleich zu Beginn der Beratung fest.
Nach der gut zweistündigen virtuellen Tagung konnten sich die Vereinsvertreter gemeinsam mit den Verbandsvertretern auf folgende Grundsätze einigen und dem Spielausschuss als Beschlussvorlage mitgeben:
Verband und Vereine werden sich mit der Bitte um finanzielle Unterstützung an die Politik wenden.
Die Arbeitsgruppe wird nun die Entscheidungen und Beschlüsse der Regierung und Landesregierungen abwarten und sich zu gegebener Zeit wieder zu einer Zusammenkunft verabreden.