2024-05-02T16:12:49.858Z

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Stendal fordert am Sonntag den Spitzenreiter aus Berlin.
Stendal fordert am Sonntag den Spitzenreiter aus Berlin. – Foto: Matthias Riemann

Tabellenführer zu Gast in Stendal

Oberliga Nord +++ 1. FC Lok Stendal erwartet Tennis Borussia Berlin +++ Anstoß am Sonntag um 14 Uhr (im FuPa-Liveticker)

Am 7. Spieltag der Fußball-Oberliga, Staffel Nord, ist der Tabellenführer Tennis Borussia Berlin (TeBe) am Sonntag (Anstoß im Hölzchen um 14 Uhr) beim 1. FC Lok Stendal zu Gast.

Sechs Spiele, sechs Siege: die Berliner sind in dieser Klasse das Maß aller Dinge. Mit einem Torverhältnis von 20:4 führen sie ganz souverän die Tabelle an. Der Vorteil für die Stendaler ist, sie haben nichts zu verlieren. Die Altmärker sind in dieser Partie krasser Außenseiter. Der Druck liegt bei den Gästen. Jeder erwartet einen klaren Auswärtssieg. Zuletzt schlug TeBe den Stadtrivalen Blau-Weiß Berlin klar 3:0.

So sieht es auch Jörn Schulz, der Trainer des 1. FC Lok Stendal: „Wir freuen uns auf das Spiel. Wenn man sich den Gegner so anschaut, der alle Spiele gewonnen hat, dann ist das nicht eine Partie auf Augenhöhe. Aber vielleicht ist das ein Vorteil für uns, wir haben keinen Druck. Wir wollen gegenhalten und TeBe beschäftigen. Man kann sie nicht 90 Minuten spielen lassen, das bekommt man nicht verteidigt. Wir wollen die Berliner vor Probleme stellen und versuchen, das Spiel so lange wie möglich offen zu gestalten. Wir werden uns einen Matchplan zurechtlegen und uns nicht verstecken.“

Personell sieht die Lage für die Platzherren nicht einmal so schlecht aus. Martin Krüger hat zwar nach seiner Verletzung wieder leicht trainiert, er ist aber noch nicht bei 100 Prozent. „Da müssen wir schauen, aber eher nicht“, meint Schulz auf den Einsatz des Außenspielers von Beginn an angesprochen. Mit dem Training hat Lukas Breda wieder angefangen, auch Kapitän Philipp Groß trainiert wieder mit. „Philipp fehlt uns natürlich als Anführer, als Kapitän und Mentalitätsspieler, aber auch bei ihm müssen wir erst sehen, wie fit er ist“, sagt Schulz. Seine Abwehr-Viererkette mit Hey, Schaarschmidt, Baudis und Mahrhold hat ja in Seelow ein gutes Spiel gezeigt. Deshalb wird Schulz sie kaum auseinanderreißen wollen.

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Aufrufe: 027.9.2019, 06:45 Uhr
Frank KowarAutor