„Ausschlaggebend dafür sind die Corona-Auflagen und der enorme Organisationsaufwand, der in der Kürze der Zeit nicht zu bewältigen gewesen wäre“, hieß es in der Mitteilung. Der Schritt sei „nach reiflicher Überlegung“ entschieden worden.
Die Begegnung findet demnach zwischen dem 11. und 14. September im RheinEnergie Stadion in Köln statt. Eine einvernehmliche Regelung über den Tausch des Heimrechtes mit den Rheinländern sei am Mittwoch erzielt worden.
Zuvor hatte bereits der Hamburger Fußball-Pokalsieger Eintracht Norderstedt auf sein Heimrecht verzichtet. Das Spiel gegen Bundesligist Bayer Leverkusen findet daher in der BayArena statt. Auch die Hamburger hatten den hohen Organisationsaufwand als Grund angegeben. „Da auch ohne Zuschauer der organisatorische Aufwand bei Heimspielen im DFB-Pokal für einen Amateur-Verein immens ist und zudem erhebliche Kosten für Personal und Ermöglichung der TV-Übertragung entstehen, die ohne Zuschauereinnahmen kaum gedeckt werden können, hat sich der Verein entschieden, auf Bayer Leverkusen zuzugehen und einen Heimrechttausch anzubieten“, teilte der Klub mit.
Ein Heimrechttausch im DFB-Pokal ist eigentlich nicht gestattet, aufgrund der Corona-Pandemie wurde diese Regelung aber außer Kraft gesetzt.