2024-06-17T07:46:28.129Z

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Vichttal gastiert zum „Vorspiel“ beim 1. FC Düren

Der Mittelrheinligist reist zuversichtlich zum ambitionierten Klub, der am Mittwoch im Pokal gefordert ist

MITTELRHEINLIGA

1. FC Düren - VfL Vichttal (Sa 16:00)

Das Auswärtsspiel des VfL Vichttal am heutigen Samstag (16 Uhr) beim 1. FC Düren steht unter besonderen Vorzeichen. Für die Gastgeber ist die Begegnung in der Fußball-Mittelrheinliga eine Art „Vorspiel“, denn am kommenden Mittwoch empfängt der vor der Saison neu gegründete Fusionsklub den Regionalligisten Alemannia Aachen im Halbfinale des Mittelrhein-Pokals. Zudem feiert Frank Rombey gegen Vichttal seine Premiere als Coach der Dürener, denn der ambitionierte Verein hatte sich vor rund zweieinhalb Wochen von seinem Trainerduo Bernd Lennartz und Sandro Bergs getrennt (wir berichteten).

Nun soll es also Rombey richten, der darüber hinaus als Sportdirektor die Fäden beim FCD zusammenhält. Dass die Unruhe beim kommenden Gegner ein Vorteil für sein Team ist, sieht Vichttals Trainer Andi Avramovic nicht. „Das ist ein brutal wichtiges Spiel für beide Mannschaften“, sagt der 42-Jährige mit Blick auf die Tabelle. Der VfL hat als Zehnter mit 23 Zählern vier Punkte mehr eingesammelt als die Dürener, die zwei Plätze hinter den Stolbergern rangieren. Nach zwei Niederlagen in Folge (0:4 gegen Bergisch Gladbach, 1:2 in Merten) will sich das Avramovic-Team wieder für den Aufwand belohnen und punkten. „Der Druck bei den Dürener ist sicher größer, denn der Verein ist mit ganz anderen Ambitionen in die Saison gestartet. Sowohl die sportliche als auch die finanzielle Perspektive ist beim kommenden Gegner eine ganz andere“, sagt Avramovic, der im Hinspiel einen 3:1-Sieg seines Teams bejubeln durfte. Dass die Dürener die heutige Begegnung nicht mit der nötigen Ernsthaftigkeit mit Blick auf das Spiel des Jahres gegen die Alemannia angehen könnten, glaubt der Übungsleiter nicht. „Einige Jungs können sich mit einer guten Leistung für die Partie am Mittwoch qualifizieren.“

Die Marschrichtung für seine Mannschaft formuliert der Coach so: „Wir müssen aus einer gut strukturierten Defensive immer wieder gefährliche Momente in unserem Offensivspiel erzeugen.“

Schiedsrichter: Michael Kohling (VFL Köln)

Aufrufe: 027.4.2019, 12:00 Uhr
lb | AZ/ANAutor