„Die Beilngrieser waren zwar spieltechnisch überlegen, aber meine Mannschaft glich dies durch Einsatzbereitschaft, Disziplin und Geschlossenheit aus“, resümierte Mederer. Und auch nach dem 0:2, wiederum nur wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff, steckten die Velburger nicht auf und kamen durch Tobias Ferstl auf 1:2 he-ran. „Von da an war es dann ein offenes Spiel bis in die Schlussphase hinein, wo für meine Mannschaft auch der Ausgleich möglich gewesen wäre“, sagte Jürgen Mederer.
Erst als man auf Seiten der Velburger alles auf eine Karte setzte und dabei auch hohes Risiko im Defensivbereich ging, machte die Heimelf den Sack endgültig zu und entschied die Begegnung in den Schlussminuten mit zwei blitzsauberen Kontertoren mit 4:1 für sich. „Wir haben nicht enttäuscht, auch wenn Beilngries letztendlich verdient gewonnen hat“, sagte Mederer und will aus der gezeigten Mannschaftsleistung Hoffnung schöpfen für die aus Velburger Sicht wohl alles entscheidende Begegnung am Sonntag beim Schlusslicht Oberndorf-Matting. Hier lässt den Velburgern wohl nur noch ein Sieg die Hoffnung, vielleicht doch noch dem erneuten direkten Abstieg aus der Fußball-Kreisliga entrinnen zu können, wie Jürgen Mederer in seiner Vorschau feststellte.