2024-05-14T11:23:26.213Z

Allgemeines
Josef Högerl (li.) hat sich für einen Wechsel zum 1. FC Bad Kötzting entschieden F: Weiderer
Josef Högerl (li.) hat sich für einen Wechsel zum 1. FC Bad Kötzting entschieden F: Weiderer

Verstärkung für die Offensive: Högerl wechselt zum FCK

27-jähriger Prackenbacher verlässt Vilzing nach nur einem Jahr und will sich nun bei den Badstädtern durchsetzen

Eine vielversprechende Verpflichtung hat der 1. FC Bad Kötzting getätigt. Der Mitte-Landesligist hat für die nächste Saison Offensivkraft Josef Högerl vom Bayernligisten DJK Vilzing für zwei Jahre unter Vertrag genommen. Der 27-Jährige wohnt in Prackenbach und spielte in der vorigen Saison sehr erfolgreich beim Landesligisten SV Neukirchen beim Heiligen Blut. In Vilzing konnte sich der Linksfuß nicht wie erhofft durchsetzen, wurde immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen und kam bislang nur zu sieben Kurzeinsätzen.
Im vorigen Sommer hatte sich Högerl nach zwölf Toren und vier Vorlagen für Neukirchen in 26 Spielen entschieden, das Angebot der DJK Vilzing anzunehmen. “Vilzing ist ein toller Verein, über den ich nur das Beste berichten kann”, schwärmt Högerl für den Klub vom Huthgarten. Nur leider kam der schnelle Angreifer nicht so zum Zug, wie er sich das erhofft hatte. “Ich wollte die Herausforderung Bayernliga annehmen, aber es hat nicht so geklappt, weil ich auch ein paar kleinere Verletzungen hatte. So war es schwer, mich gegen ein starke Konkurrenz im Offensivbereich durchzusetzen." Nun wechselt Högerl zum 1. FC Bad Kötzting und das hat auch einen persönlichen Hintergrund: “Ich habe in der Jugend in Deggendorf mit dem jetzigen Trainer Benjamin Penzkofer zusammengespielt. Jetzt will ich mal sehen, wie er als Trainer ist. Zudem ist der 1. FC Bad Kötzting eine gute Adresse." Högerl unterstützt den Weg der Rotblauen, die zuletzt mit Walter Müller, Sebastian Niebauer und Bastian Albrecht viele Spieler aus der Region verpflichten konnten. “Die Kötztinger werden nächste Saison sicher eine starke Mannschaft haben, die oben mitspielen kann. Da wird die Konkurrenz auch groß sein, aber ich stelle mich der Herausforderung”, betont Högerl.
Aufrufe: 05.3.2019, 11:03 Uhr
Dirk Meier Autor