2024-04-30T13:48:59.170Z

Querpass
Bleibt trotz der schweren Aufgaben, die anstehen, locker: Wittlichs Spielertrainer Fatih Sözen.
Bleibt trotz der schweren Aufgaben, die anstehen, locker: Wittlichs Spielertrainer Fatih Sözen. – Foto: Hans Krämer

Wittlichs Wochen der Wahrheit

Beim SV Wittlich ist einiges in Bewegung. Zwar dümpeln die zweite und die neu ins Leben gerufene dritte Mannschaft in den Kreisligen B und C noch jeweils ohne Punkt am Tabellenende herum, doch das Aushängeschild überzeugt und liegt in der Kreisliga A8 weit vorne.​

Zumindest die erste Garnitur ist auf Kurs. Aus den ersten sieben Spielen holte das Team von Spielertrainer Fatih Sözen und seines mitspielenden Assistenten Burak Sözen 17 von 21 möglichen Punkten und ist noch ungeschlagen. Lediglich beim spektakulären 5:5 gegen den SV Hetzerath, als „wir fünf Standardgegentore kassiert haben“ (O-Ton Fatih Sözen) und beim jüngsten Liga-Hit gegen die SG Haag/Dhrontal/Horath/Merscheid (1:1) gingen die Säubrenner nicht als Sieger vom Platz.

Laut Coach Sözen, hat man die Abgänge von Fjoraldo Celanji (SG Altrich), Unison Dama, Julio Tiburtius (beide FV Hunsrückhöhe Morbach) sowie die von Nick Stülb und Finn Hermann (beide zum SV Lüxem) gut kompensiert. Mit Niklas Servatius und Marius Cullmann (beide von SG Mont Royal Kröv), Yasser Boudlal (Rot-Weiss Wittlich), Elias Amend (JFV Wittlicher Tal) und Abdou Amhale (FSV Salmrohr II) seien „wichtige Bausteine für unser Team hinzugekommen. „Niki Servatius und Marius Cullmann kannte ich schon, als ich noch Trainer bei der SG Mont Royal war. Das sind Siegertypen und tolle Charaktere“, weiß der 41-Jährige. Yasser Boudlal sei ein „junger, talentierter Mittelfeldspieler, der charakterlich einwandfrei und ein richtiger Kämpfertyp ist“. Torwart Amend bezeichnet der Coach als ehrgeizigen Keeper und „Glücksgriff für den SV Wittlich“.

Aufrufe: 028.9.2023, 18:08 Uhr
Lutz SchinköthAutor