»Wird uns sehr gut tun«: Rockinger kehrt nach Otzing zurück

"Wir sind sehr erfreut, dass Florian den Weg zurück zu seinen Wurzeln findet. Wir waren immer in Kontakt und ich bin froh, dass wir ihn wieder für uns gewinnen konnten. In der Mannschaft ist die Vorfreude auf ihn sehr groß, da jeder weiß was er kann und was für ein Typ er ist. So einen Spieler wünscht sich jeder in seiner Mannschaft bzw. im Verein. Mit seiner Art kann Flo die Leute begeistern und pushen. Seine fußballerische Qualität steht nach wie vor außer Frage und wird die Mannschaft qualitativ aufwerten. Er wird uns auf und neben dem Platz sehr gut tun", erklärt Otzings Sportvorstand Dominik Vallet, der mit Lassana Doucoure (30, zum SV Schaufling) allerdings auch einen Abgang zu verkraften hat.

2018 hatte Rockinger den damals noch eigenständigen SV Otzing als Spielertrainer in Richtung FC Moos verlassen, seit 2021 schnürt er seine Stiefel für den FC Künzing in der Bezirksliga Ost. "Für mich persönlich war der Wechsel keine einfache Entscheidung. Ich habe hier in Künzing großartige Menschen kennen lernen dürfen, mit denen auch außerhalb des Platzes wunderbare Freundschaften entstanden sind. Ich kann mich nur beim gesamten FC Künzing bedanken, vor drei Jahren die Chance bekommen zu haben, Bezirksliga spielen zu dürfen. Leider konnten wir die erfolgreiche Zeit nicht mit dem Aufstieg in die Landesliga krönen, dennoch war es für mich persönlich die erfolgreichste Zeit meiner Karriere und ich bin allen Verantwortlichen, Spielern und Trainern dankbar, dass ich ein Teil der FCK-Familie sein durfte. Nach sechs Jahren wird es nun aber Zeit, zu meinem Heimatverein zurückzukehren. Ich wünsche dem FCK weiterhin alles erdenklich Gute und hoffe im Frühjahr die gesteckten Ziele in der Bezirksliga erreichen zu können", gibt der 31-Jährige zu Protokoll.

Beim FC Künzing lässt man den variabel einsetzbaren Mittelfeldakteur nur ungerne ziehen. "Flo war drei Jahre bei uns und dabei definitiv eine Bereicherung. Vor allem in der Kabine wird er ein Riesenloch hinterlassen, weil er einfach ein super Typ ist. Er hat sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt und sich nichts zuschulden kommen lassen. Uns war natürlich klar, dass er irgendwann wieder zu seinem Heimatverein zurückkehren wird. Daher wünschen wir ihm auf diesem Weg alles Gute für seine Zukunft", betont Künzings sportlicher Leiter Daniel Seidl.