2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
Trainer Christian Adrianowytsch wird auch in der kommenden Saison den TSV Aindling coachen.
Trainer Christian Adrianowytsch wird auch in der kommenden Saison den TSV Aindling coachen. – Foto: Walter Brugger

TSV Aindling verlängert mit Trainern

Adrianowytsch und seine Assistenten bleiben auch in der Saison 2023/24 am Schüsselhauser Kreuz

35 Punkte hatten die Fußballer des TSV Aindling vor einem Jahr aus den ersten 18 Partien der Bezirksliga Nord angesammelt; in der Saison 2022/23 weist die Zwischenbilanz zum gleichen Zeitpunkt ein Plus von fünf Zählern auf. Dieser Aufwärtstrend hat zur Folge, dass die Verantwortlichen bereits im tiefen Winter wichtige Entscheidungen getroffen haben, die erst im Sommer zum Tragen kommen werden. Christian Adrianowytsch bleibt Cheftrainer, Benjamin Woltmann sein spielender Assistent und Florian Peischl wird sich weiterhin um die Form der Keeper kümmern.


„Wir sind mit der Mannschaft zufrieden, wir sind mit den Trainern zufrieden“, begründet Josef Kigle diese Kontinuität. Weiter betont der Vorstand Spielbetrieb: „Es ist Ruhe eingekehrt.“ Was ebenfalls ein Verdienst der Trainer sei. Dass es am Schüsselhauser Kreuz in diesen Monaten so gut läuft, das war nicht unbedingt so erwartet worden, denn vor dem Start in diese Runde gab es personelle Veränderungen im Kader, die eher Skeptikern Argumente lieferten. Simon Knauer verabschiedete sich als Spielertrainer zur DJK Stotzard und Patrick Modes nannte persönliche Gründe für seinen Abgang. Damit verlor die Mannschaft zwei Kicker, die über Jahre hinweg nicht zuletzt in fußballerischer Hinsicht Akzente setzten.

Dass gleichwohl von einem Leistungstief nicht die Rede sein kann, dafür nennt Kigle zwei Argumente: „Wir haben gute Jungs gekriegt. Und es ist auch die Arbeit der Trainer.“ Dabei war der Saisonstart geprägt von vielen Verletzten: „Drei von der zweiten Mannschaft saßen auf der Bank, die hatten erst eine Woche zuvor mit dem Training begonnen.“ Diese Engpässe sollten der Vergangenheit angehören, sodass man sich durchaus Hoffnungen machen darf in Richtung Landesliga. Günzburg liegt mit einem Punkt Vorsprung ganz vorne, Aindling folgt auf Rang zwei mit einem beträchtlichen Abstand zu den Verfolgern.

Aindlinger wollen noch einen Neuen verpflichten

Niko Pitsias, der sich um drei Lokale zu kümmern hat, stürmt im Frühjahr für den TSV Pöttmes. Nun kann spekuliert werden, ob der TSV Aindling im Gegenzug noch einen Angreifer engagiert. Wobei Josef Kigle keinen dringenden Handlungsbedarf zu erkennen vermag: „Die Mannschaft ist stärker als im Herbst.“ Ein Kicker soll kommen, in diesem Fall gilt es, das Thema Ablöse zwischen den beiden Klubs zu klären.

Mehr Lokalsport gibt es unter www.aichacher-nachrichten.de

Aufrufe: 013.1.2023, 17:07 Uhr
Aichacher Nachrichten / Johann EiblAutor