2024-04-25T14:35:39.956Z

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Der TSV Aindling und Trainer Christian Adrianowytsch gehen im Sommer getrennte Wege.
Der TSV Aindling und Trainer Christian Adrianowytsch gehen im Sommer getrennte Wege. – Foto: Walter Brugger

In Aindling endet eine Erfolgsgeschichte

Christian Adrianwytsch hört als Trainer auf +++ Einen Nachfolger will der Landesligist bald präsentieren

Die Wege von Aufstiegstrainer Christian Adrianowytsch und dem Landesligisten TSV Aindling trennen sich am Saisonende. Josef Kigle, Vorstand Spielbetrieb beim TSV, spricht nun von einem „ganz normalen Vorgang“ und betont: „Das ist nichts Schlimmes.“ Der Coach sei nun knapp vier Jahren dagewesen. Daher vertrete man die Auffassung, dass eine Änderung gut tun würde. Mit diesem Schritt wollen die Verantwortlichen „ein neues Feuer“ entfachen. Wer die Aufgabe übernehmen soll, das steht noch nicht fest.

„Es ist eine schöne und intensive Zeit in Aindling“, betont Christian Adrianowytsch, der zuvor beim Nachbarn TSV Hollenbach aktiv war und nun darauf verweist, dass er künftig mehr Zeit für seine Familie aufbringen möchte. Die beiden Söhne hätten ihn ohnehin bereits dazu veranlasst, sich Gedanken darüber zu machen, ob er neben seiner Tätigkeit beim Finden von Personal für eine Klinik in Augsburg noch ausreichend Zeit aufwenden will und kann für einen Landesligisten: „Ich war am Überlegen.“

Hätte ihn der Verein vor die Frage gestellt, ob er sein Engagement am Lechrain fortsetzen wolle, dann hätte er um eine Bedenkzeit gebeten. Der 37-Jährige lässt sich noch offen, ob er im Sommer eine neue Mannschaft übernehmen will oder lieber eine Pause einlegt.

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Aufrufe: 012.1.2024, 15:00 Uhr
Aichacher Nachrichten / Johann EiblAutor