Der VfB Homberg freut sich über Verpflichtung von Jesse Weißenfels

Den Transfer vermeldet die Rheinische Post in ihrer Mittwochsausgabe. Dabei wird seitens des Sportlichen Leiters Frank Hildebrand besonders in den Vordergrund gestellt, dass der VfB damit einen Transfercoup auf einer Position gelandet hat, die es besonders nötig hatte. "Wir hatten schon länger Interesse an Jesse. Gerade auf der Position, auf der wir seit dem Abgang von Danny Rankl große Schwierigkeiten hatten, mussten wir was tun", wird Hildebrand dort zitiert.

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In der Tat liest sich die Vita im FuPa-Profil des Angreifers beeindruckend. Ausgebildet in der Jugend von Borussia Mönchengladbach blieb ihm dort in der ersten Senioren-Station der große Durchbruch noch verwehrt. Anders sah es dann in der Saison 2013/14 beim Oberligisten SV Sonsbeck aus, denn dort traf er 19-mal in 19 Spielen. Danach spielte er in der Regionalliga für den FC Schalke 04 und die Sportfreunde Lotte, wo er es in Liga vier auf satte 20 Treffer in der Saison 2014/15 brachte. In der Folge wurde er in der dritten Liga bei Preußen Münster nicht ganz glücklich, kickte danach für die Stuttgarter Kickers und den SV Waldhof Mannheim in der Regionalliga. 2020 ging es dann zum Oberligisten SSVg Velbert, wo er in der laufenden Saison mit 14 Einsätzen bisher, fast ausschließlich als Joker, aber nicht zufrieden sein kann. Deshalb macht der Wechsel nun Sinn.

Einen weiteren Mittelstürmer möchte Hildebrand gerne noch dazu holen, weil Jan-Niklas Pia in Richtung des TVD Velbert wechselt. Auch Maximilian Adamski wird den Klub verlassen.