2024-05-02T16:12:49.858Z

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Ralf Gemmer bleibt dem SV Scherpenberg langfristig mit seinem Trainerteam erhalten.
Ralf Gemmer bleibt dem SV Scherpenberg langfristig mit seinem Trainerteam erhalten. – Foto: Verein

Ralf Gemmer und sein Trainerteam verlängern beim SV Scherpenberg

Landesliga, Gruppe 2: Bis 2026 soll das Trainerteam dem Moerser Klub erhalten bleiben.

Der SV Scherpenberg, Spitzenreiter der Landesliga, Gruppe 2 mit aktuell zwei Zählern Vorsprung vor dem Mülheimer FC 97, hat eine der wichtigsten personellen Fragen im Hinblick auf die kommende Spielzeit bereits frühzeitig geklärt, mehr noch: Es ist gleich eine Entscheidung für die auf diese Spielzeit folgenden drei Jahre gefallen. Chefcoach Ralf Gemmer wird dem Verein mit seinem Trainerteam erhalten bleiben.

Das vermeldet die Rheinische Post am Donnerstag. Demnach hat sich der Sportliche Leiter Kay Bartkowiak über die Karnevalstage mit dem Trainerteam auf diese langfristige Fortsetzung der Arbeit beim SV Scherpenberg verständigt. Das ist auch deshalb wichtig für den derzeit erfolgreichsten Moerser Fußballverein, weil diese langfristige Verlängerung eine Ablöse zur Folge haben würde, sollte der Coach den Verein in dieser Zeit doch einmal wechseln. Als Gemmers Assistenten fungieren damit auch weiterhin Fabian Scholz, Deniz Günes und Damian Raczka.

Auch der Kader soll überwiegend zusammenbleiben

Doch das dürfte in den Zukunftsplanungen der Scherpenberger nur eine untergeordnete Rolle spielen. Vielmehr soll die mehr als konkrete Gelegenheit, im Sommer den Sprung in die Oberliga schaffen zu können, genutzt werden. Seit Ende 2019 ist Gemmer im Amt, und die Tendenz in dieser Zeit ist gut. Der dritte Platz der Vorsaison hat die Ambitionen derweil noch einmal wachsen lassen, bislang mit dem gewünschten Erfolg. „Ich freue mich natürlich über das entgegengebrachte Vertrauen des Vereins und hoffe, dass wir die laufende Saison mit Platz eins auch gebührend abschließen können", wird Gemmer in dem Bericht zitiert, alles andere wäre nach den bislang gezeigten Leistungen auch eher eine Enttäuschung. Auch bei einem Großteil des Kaders stehen die Zeichen auf Verbleib beim SVS, im Falle eines Aufstieges soll der Kader dann auch nur punktuell verstärkt werden.

Gleich im ersten Pflichtspiel des Jahres wird es am Sonntag für die Scherpenberger ernst, denn es geht um 15.30 Uhr zum Lokalrivalen und Tabellenvierten TuS Fichte Lintfort, der aktuell acht Zähler hinter den Scherpenbergern rangiert. Doch parallel hat auch der erste Verfolger Mülheimer FC beim Dritten Arminia Klosterhardt eine harte Nuss zu knacken. Entweder trennt sich also in der Spitzengruppe das Top-Duo weiter von den Verfolgern, es rückt alles noch enger zusammen oder die Scherpenberger können sich bereits ein wenig absetzen. Ralf Gemmer hätte sicherlich nichts dagegen.

Aufrufe: 023.2.2023, 12:45 Uhr
Sascha KöppenAutor