Puzzeln gegen die zweitbeste Offensive

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„Sie haben bislang schon zu überraschen gewusst“, ist auch TuS-Spielertrainer Tim Hulsey nicht entgangen, dass die Ramsteiner die zweitmeisten Tore der Liga geschossen haben. „Mit Jonas Jung und Josef Hindi haben sie vorne schon ordentlich Qualität drin“, kommt der 35-Jährige auf den Spielertrainer zu sprechen. Jung, immerhin 14 Mal für den FK Pirmasens in der Regionalliga zum Einsatz gekommen, führe das starke Kollektiv aus der Westpfalz an. „Es wird mit Sicherheit ein schweres Spiel, wo wir uns zusammen gegen große Widerstände behaupten müssen“, sagt Hulsey. Drei der vier Saisonsiege hat der mittlerweile Rangneunte zuhause geholt. „Wir fahren wieder mit dem Bus und meines Wissens ist der komplett voll“, können sich die Hackenheimer der Unterstützung ihrer Fans sicher sein. „Die wird es auch brauchen“, betont Tim Hulsey, der im Training weiterhin verschiedene Verhaltensmuster zu festigen versucht. „Anlaufverhalten und Spielaufbau“, nennt der Spielertrainer zwei Schwerpunkte, die dabei helfen sollen, „auf vieles im Spiel schnellstmöglich reagieren zu können“.

Zwei weitere Langzeitverletzte

Aus dem Heimspiel gegen Bundenthal sowie dem Abschlusstraining davor haben sich für die ohnehin schon verletzungsgebeutelten Hackenheimer zwei Hiobsbotschaften entwickelt: Timon Hankammer riss sich in einem Zweikampf Kreuzband und Innenmeniskus (Hulsey: „Spätestens nach dem Kandel-Spiel ein absoluter Leistungsträger und Fels in der Brandung. Ganz bitter für ihn und uns.“), Torhüter Marc Reekers brach sich den Mittelhandknochen. „Er muss zwar nicht operiert werden, fehlt aber zehn Wochen“, wird Hulsey die eigene Defensive ausgerechnet gegen den zweitbesten Angriff der Liga wieder umbauen müssen.