Pankofen angelt sich Ex-Deggendorfer Hof

"Ich hatte nach der Coronapause mit einer langwierigen Knieverletzung zu kämpfen und konnte deshalb nicht richtig trainieren. Darüber hinaus hat mein Privatleben mit Studium und Familie es nicht mehr zugelassen, den Zeitaufwand für Landesliga-Fußball mitzugehen“, berichet Hof, der über die SpVgg GW Deggendorf nur positive und dankbare Worte verliert: "Es fällt mir nicht leicht Deggendorf zu verlassen, da ich 14 Jahre Teil dieses Vereins war. In dieser Zeit habe ich nicht nur eine herausragende fußballerische Ausbildung genossen, sondern auch einige Erfolge gefeiert und großartige Mitspieler kennengelernt. Ich möchte mich bei allen Trainern und Verantwortlichen bedanken, die mich auf meinem Weg begleitet haben, insbesondere bei Andreas Schäfer, der mich immer unterstützt und wertgeschätzt hat. Die Zeit bei Deggendorf wird stets in besonderer Erinnerung bleiben.“

Beim SV Pankofen trifft er mit Co-Spielertrainer Niels Kraschinski auf einen alten Bekannten aus gemeinsamen Deggendorfer Zeiten. "Nick hat mich damals nach Deggendorf gelotst – es freut mich, dass ich ihn nun umgekehrt von meinem Verein überzeugen konnte und wir in Zukunft wieder gemeinsam auf dem Platz stehen“, frohlockt Kraschinski. Hof freut sich, dass er nach zwei Jahren Pause nun wieder zurück aufs Spielfeld kehrt: "Mir war klar, dass ich es früher oder später nochmal probieren würde, denn die Lust auf Fußball war nie weg. In Pankofen tut sich etwas, ich kenne viele der Spieler und die Verantwortlichen haben sich wirklich um mich bemüht. Das sind ideale Voraussetzungen, um nach meiner langen Pause wieder anzufangen. Ich blicke mit großer Vorfreude auf die neue Herausforderung beim SV Pankofen und hoffe, einen positiven Beitrag zu den sportlichen Zielen des Vereins leisten zu können.“

Der Plattlinger A-Klassist freut sich natürlich über die Verpflichtung des Verteidigers: "Für uns ist ein Neuzugang mit so einer fußballerischen Ausbildung natürlich ein Gewinn. Ich habe Nick als ruhigen, emphatischen und offenen Typen kennen gelernt. Wir freuen uns sehr, dass er Teil unseres Teams und Vereins wird und wünsche ihm, dass er seinem Hobby wieder beschwerdefrei nachgehen kann“, sagt Pankofens Sportvorstand Alexander Bunke, der gemeinsam mit den Verantwortlichen in der sportlichen Leitung noch an der ein oder anderen Verstärkung arbeitet, um im kommenden Jahr unter dem neuen Trainer Martin Oslislo im vorderen Drittel mitzuspielen.