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Neukirchen: Franz Koller machts zum dritten Mal
Der A-Lizenzinhaber tritt beim Landesligisten die Nachfolge von Konrad Früchtl an
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Nur ein paar Tage nach dem völlig überraschenden Rückzug von Konrad Früchtl kann der SV Neukirchen beim Heiligen Blut einen neuen Chefanweiser präsentieren: Mit Franz Koller, der unter anderm schon so namhafte Klubs wie die SpVgg SV Weiden und den SV Donaustauf betreute, kehrt ein alter Bekannter in den Hohenbogenwinkel zurück. Der Ränkamer tritt bei den Rosenkranzlern bereits seine dritte Amtsperiode an. Im Frühjahr 2016 sprang der A-Lizeninzinhaber für ein halbes Jahr ein und führte die Mannschaft um den damaligen Kapitän Michael Bachl erstmals in die Landesliga. Im Sommer 2017 kehrte der impulsive Übungsleiter in den Hohenbogenwinkel zurück und etablierte das Team in den beiden darauffolgenden Spielzeiten in der Landesliga Mitte.
"Franz war unserer erster Ansprechpartner und hat uns nach kurzer Bedenkzeit sein Ja-Wort gegeben. Das freut uns natürlich sehr, denn er kennt die Gegebenheiten in Neukirchen bestens und ist fachlich ein Top-Mann“, sagt Martin Breu, der sportlicher Leiter des Vereins aus dem Altlandkreis Kötzting. Koller hatte in der Vorsaison ein kurzes Gastspiel beim Nord-Bayernlgisten DJK Gebenbach und pausierte seither als Vereinstrainer. Langweilig wurde es dem 46-Jährigen dennoch nicht, denn unter anderem ist Koller im DFB-Talentförderprogramm für die Ostbayern-Juniorenauswahl zuständig und auch im Trainerteam diverser Junioren-Bayernauswahlmannschaften.
"Ich bin durch meine Tätigkeit als Auswahltrainer eigentlich mehr als gut eingespannt und hatte daher eigentlich aktuell überhaupt keine Ambitionen, irgendetwas im Herrenbereich zu machen. Neukirchen ist aber ein spezieller Fall, denn zu den Verantwortlichen - allen voran zu Vorstand Christopher Gierstl - habe ich ein freundschaftliches Verhältnis und wurde mit Nachdruck darum gebeten, das Traineramt zu übernehmen. Für mich ist das eine Ehrensache, Freunden zu helfen und deshalb springe ich ein, obwohl das zeitlich für mich ein riesengroßer Spagat wird", lässt Franz Koller wissen. Konkrete sportliche Ziele wollte sich der neue SVN-Coach nicht entlocken lassen: "Ich war zwar beim Spiel in Tegernheim schon dabei, bin aber vorher nicht einmal mit der Mannschaft auf dem Trainingsplatz gestanden. Ich muss die Jungs in den kommenden Tagen und Wochen erst richtig kennenlernen. Es steckt jede Menge Potenzial in der Truppe, das ist unbestritten. Es sind aber in den vergangenen Wochen viele neue Spieler zum Team gestoßen, daher muss sich alles erst mal finden."
"Ich bin durch meine Tätigkeit als Auswahltrainer eigentlich mehr als gut eingespannt und hatte daher eigentlich aktuell überhaupt keine Ambitionen, irgendetwas im Herrenbereich zu machen. Neukirchen ist aber ein spezieller Fall, denn zu den Verantwortlichen - allen voran zu Vorstand Christopher Gierstl - habe ich ein freundschaftliches Verhältnis und wurde mit Nachdruck darum gebeten, das Traineramt zu übernehmen. Für mich ist das eine Ehrensache, Freunden zu helfen und deshalb springe ich ein, obwohl das zeitlich für mich ein riesengroßer Spagat wird", lässt Franz Koller wissen. Konkrete sportliche Ziele wollte sich der neue SVN-Coach nicht entlocken lassen: "Ich war zwar beim Spiel in Tegernheim schon dabei, bin aber vorher nicht einmal mit der Mannschaft auf dem Trainingsplatz gestanden. Ich muss die Jungs in den kommenden Tagen und Wochen erst richtig kennenlernen. Es steckt jede Menge Potenzial in der Truppe, das ist unbestritten. Es sind aber in den vergangenen Wochen viele neue Spieler zum Team gestoßen, daher muss sich alles erst mal finden."
Aufrufe: 06.8.2022, 13:00 Uhr
Thomas SeidlAutor
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