2024-05-02T16:12:49.858Z

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Donald Jakob (links) ist ab der neuen Saison alleinverantwortlicher Trainer bei Michaelpoppenricht, weil Michael Jakusevic aus zeitlichen Gründen kürzer tritt.
Donald Jakob (links) ist ab der neuen Saison alleinverantwortlicher Trainer bei Michaelpoppenricht, weil Michael Jakusevic aus zeitlichen Gründen kürzer tritt. – Foto: Maximilian Schmidt

Michaelpoppenricht setzt auf seinen Meistertrainer

Donald Jakob hängt beim Amberger Kreisklassisten zwei Jahre dran – während Michael Jakusevic etwas kürzer tritt

Der SV Michaelpoppenricht und Donald Jakob als Spielertrainer – das passt wie die Faust aufs Auge. Im Sommer 2021 übernahmen Jakob und Michael Jakusevic die Fußballer aus Michaelpoppenricht als gleichberechtigtes Trainerduo. Und feierten in der Premierensaison prompt die souveräne Meisterschaft in der A-Klasse Süd. Auch in der laufenden Runde sorgten die beiden mit ihrem Team in der Kreisklasse Süd Amberg/Weiden bis dato für Furore und sind noch immer im Rennen um einen der vorderen Plätze. Es winkt gar die beste Platzierung der heuer 60-jährigen Vereinsgeschichte.

Eigentlich die nur logische Konsequenz, dass Donald Jakob dem Verein vor den Toren Ambergs weiter erhalten bleibt. Und die Erfolgsgeschichte kann tatsächlich weitergehen: Der 31-jährige Jakob wird das Team auch in den nächsten beiden Spielzeiten weiter betreuen als dann alleinverantwortlicher Trainer. Jene Verlängerung teilten die Verantwortlichen nun der Öffentlichkeit mit. Michael Jakusevic (32) hingegen werde aus privaten Gründen etwas kürzertreten, stünde als Torwart und Torwarttrainer aber nach wie vor zur Verfügung.

Positive Rückmeldungen gab's bezüglich der kommenden Saison auch von Seiten der Spieler. Da der Rest des Kaders für 2023/24 zugesagt hat, will der SV Michaelpoppenricht zunächst in der Rückrunde und dann in der neuen Saison weiterhin eine gute Rolle in der Kreisklasse spielen. Bis dato gelingt ihm das als aktueller Tabellensechster (8/3/5) vorzüglich. Der Liga-Erhalt ist so gut wie unter Dach und Fach gebracht, man kann sich folglich etwas nach vorne orientieren. Ganz oben dürfte sich der TuS Rosenberg die Meisterschaft nicht mehr nehmen lassen. Dahinter rangiert mit dem TuS Kastl ein weiterer arrivierter Kreisliga-Absteiger. Aber eine Platzierung zwischen Rang 3 und 7 im Endklassement ist durchaus realistisch für den SVM.

Aufrufe: 031.1.2023, 17:00 Uhr
PM / F. WürtheleAutor