Hinterweidenthal/Hüffelsheim. Auch widrigste äußere Bedingungen und ein tiefer Naturrasen, auf dem zuvor bereits ein Spiel stattgefunden hatte, konnten die SG Hüffelsheim nicht stoppen. Beim SV Hinterweidenthal nahm die Truppe von André Weingärtner einen hochverdienten 4:1-Sieg mit, bestimmte mit ihrer Spielanlage und der individuellen Qualität 90 Minuten lang das Geschehen.
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Nach dem Wechsel änderte sich am Gesamtbild nichts. Die SG spielte, der SV geriet von einer Verlegenheit in die nächste. Vor allem Torwart Jonas Jung konnten es die Hausherren verdanken, dass das Ergebnis für sie in erträglichen Bahnen blieb. Binnen vier Minuten war Jung dann zwei weitere Male geschlagen. Cedric Lind (48.) und Mostafa El-Haiwan (52.) sorgten ergebnistechnisch früh für klare Verhältnisse.
Nach knapp einer Stunde variierte Weingärtner das System, zog das Team bewusst zurück, setzte auf Umschaltmomente. Fazit: „Der Gegner war mit dem Mehr an Ballbesitz überfordert, aber wir haben die Momente dann auch nicht gut genutzt, sonst hätten wir viel mehr Chancen herausspielen müssen.“ Dennoch war der 46-jährige Lehrer mit dem Gesamtauftritt seiner Elf hochzufrieden. Nicht nur wegen des Lobs, dass von den Pfälzern kam.
SV-Goalgetter David Schneider (77.) brachte die Hausherren für wenige Minuten heran, dann setzte Nikolai Staub (82.) mit seinem insgesamt zehnten Saisontreffer den Schlusspunkt.
SG Hüffelsheim: König – Baier, Mörbel, Balzer – Rodriguez, Hohmann (58. Schmidt, 71. Walther), Scheick (70. Klein), Krafft – El-Haiwan, Staub, Lind.