FSV Saulheim: Kimnach Helmlingers Nachfolger

Für den FSV Saulheim war die Entscheidung von RWO Alzey, im Dezember sein Trainer-Duo Max Kimnach/Lars Weingärtner vor die Tür zu setzen, ein Glücksfall. Zwar brauchte es noch ein paar Wochen, um das zu erkennen. Das liegt aber in der Natur der Sache.

Schließlich geriet der Tabellen-Zehnte erst Ende Januar unter Handlungszwang, sich einen neuen Trainer für die kommende Runde suchen zu müssen. Auslöser war die Ankündigung von Manuel Helmlinger, für die Spielzeit 2024/25 nicht mehr zur Verfügung stehen zu wollen. Er vertrat die Auffassung, dass seine Mannschaft neue Impulse benötigt. Für die wird nun der 35 Jahre alte Max Kimnach sorgen - und zwar als Spielertrainer. Mirko Pleic, Teammanager beim FSV, freute sich nach dem Handschlag für das zunächst auf ein Jahr befristete Projekt mit dem ehemaligen Kapitän des Oberligisten SV Gonsenheim: "Unser Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Nun können wir uns voll auf den Abstiegskampf konzentrieren".

Alle Hintergründe zu dem Königstransfer des FSV Saulheim zeigt der Plus-Artikel der Allgemeinen Zeitung auf. Unter anderem, welche Rolle Manuel Helmlinger bei der Suche nach seinem Nachfolger suchte und warum sich Max Kimnach und Lars Weingärtner nach ihrer erfolgreichen Zeit bei RWO Alzey als Trainergespann auflösen mussten.

Lars Weingärtners sportliche Zukunftspläne waren schon einige Tage vor denen des Alzeyers Max Kimnach bekanntgeworden. Der Armsheimer schloss sich der SG Alsenztal an, also dem A-Klassisten aus dem Kreis Bad Kreuznach.