2024-04-25T14:35:39.956Z

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Für Jos Luhukay ist der Job bei VVV-Venlo beendet.
Für Jos Luhukay ist der Job bei VVV-Venlo beendet. – Foto: Heiko van der Velden

VVV-Venlo und Jos Luhukay beenden Zusammenarbeit

NAch 14 Monaten ist für den Ex-Trainer des SV Straelen und von Borussia Mönchengladbach Schluss.

Der ehemalige Borussia-Trainer Jos Luhukay und VVV-Venlo gehen getrennte Wege. Nach dem Abstieg und einer enttäuschenden Saison in der zweiten niederländischen Liga haben sich beide Seiten auf eine Trennung geeinigt. Für Luhukay, der seine aktive Karriere nach dem Aufstieg in die Eredivisie beenden wollte, könnte es demnach die letzte Station gewesen sein.

Der niederländische Zweitligist VVV-Venlo und Coach Jos Luhukay gehen ab sofort getrennte Wege. Das gab der Verein am Montag bekannt. In den zurückliegenden Wochen seien zwischen beiden Parteien intensive Gespräche über die Zukunft des Vereins und die dazugehörigen Rahmenbedingungen geführt worden. Das Ergebnis dieser Gespräche ist nun die einvernehmliche Trennung. Seit März 2021 war Luhukay Trainer bei VVV-Venlo. In den 14 Monaten Zusammenarbeit hatte es der 58-Jährige nicht geschafft, den Klassenerhalt in der Eredivisie zu sichern. Der Verein musste vier Jahre nach dem Aufstieg erneut den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Dort war es dem Team unter Luhukay in der nun abgelaufenen Saison nicht geglückt, eine ernsthafte Rolle im Kampf um den Aufstieg zu spielen. „Wir haben mit Jos eine ausgezeichnete Zusammenarbeit gehabt und ihn als Person schätzen gelernt, der immer das Maximale erreichen will“, sagt Geschäftsführer Marco Bogers zur Trennung. „Wir haben eine Vision für die Zukunft und Jos hat erkannt, dass er dafür nicht der geeignete Mann ist. Es ehrt ihn sehr, dass er nun Platz für einen Neuanfang macht.“ Auch Luhukay hat sich zu seinem Abschied geäußert. „Ich habe mit unfassbar viel Herzblut für mein VVV gearbeitet. Die Zukunftsausrichtung des Clubs steht über allem und deshalb denke ich, dass nun der richtige Moment gekommen ist, um die Position des Cheftrainers jemand anderem zu überlassen.“ Anfang des Jahres hatte der 58-Jährige seinen Vertrag noch bis Sommer 2023 verlängert.

Aufrufe: 031.5.2022, 10:00 Uhr
Sebastian KalenbergAutor