Dennis Lichtenwimmer: Sportchef-Posten praktisch ein Vollzeitjob

Der 34-Jährige verrät, dass er nicht lange über seine Entscheidung nachdenken musste, zukünftig für Rot-Weiß Oberhausen zu arbeiten. "Es ist irgendwo eine Bestätigung meiner Arbeit in der Vergangenheit beim VfB 03 Hilden. Wir sind dann schnell auf einen gemeinsamen Nenner gekommen. Ich habe mit meiner Frau alles abgesprochen und mir auch das Go vom Arbeitgeber geholt." Kurze Zeit später erfolgte dann die Unterschrift: "Am Montag, 4. März 2024, habe ich mich dann den RWO-Gremien vorgestellt und letztendlich auch unterschrieben." Sein aktueller Arbeitgeber, ein dänisches Sportmedia-Unternehmen, habe positiv auf das Angebot von RWO reagiert, sagt Lichtenwimmer dem RS.

Auf dem Papier kein Vollzeitjob

Der neue Sportchef spricht zudem über den Arbeitsumfang in seiner neuen Rolle und dass der Sportchef-Posten nur vertraglich kein Vollzeitjob sei: "Nach Hilden ist RWO einfach der nächste Schritt für mich. Ich bin voller Tatendrang und dankbar für die Chance. Auf dem Blatt Papier ist das kein Hauptjob, aber in der Praxis ist es ein 24/7 Job." Auch sonst drehe sich bei ihm alles nur um Fußball, so der Vater einer kleinen Tochter: "Ich bin mit Leib und Seele am Fußball interessiert. Ich versuche immer alles aufzuschnappen, Ideen zu entwickeln. Mein Kopf beschäftigt sich gefühlt die ganze Zeit mit Fußball." In der nächsten Zeit wolle er alle so schnell wie möglich kennen lernen, Gespräche führen und sich einen Überblick verschaffen. In der Zukunft wolle sich Lichtenwimmer zudem Tipps bei Patrick Bauder holen, mit ihm eng zusammenarbeiten.

Trainergespräche schreiten weiter voran

Angesprochen auf die Trainersuche bestätigt der 34-Jährige, sich in die bereits geführten Gespräche miteinzubringen: "Es sind schon Trainergespräche von Patrick Bauder und Klaus-Werner Conrad im Vorfeld geführt worden. Da werde ich mich nun mit beiden und den Trainern austauschen. Hinzu kommen noch meine eigenen Ideen. Deshalb kann ich zum jetzigen Zeitpunkt wenig zu der Trainersuche sagen. In den nächsten Tagen und Wochen wird es dann konkreter." Für die nahe sportliche Zukunft möchte er die verbleibenden Spiele in der Regionalliga West so positiv wie möglich bestreiten. Einen Wunsch hat er dann noch: " Den Niederrheinpokal wollen wir nach Oberhausen holen und im nächsten Jahr im DFB-Pokal spielen!" Dafür steht Anfang April das Auswärtsspiel im Halbfinale bei den Sportfreunden Baumberg an.