Benefizspiel für Familie von Kristian Tomasovic

Im Rahmen des Zwölfer-Fußballfestes wird am Samstag, 16. Juli, die Kreisligamannschaft des FV 1912 Wiesental um 17 Uhr im Seppl-Herberger-Stadion gegen das Team „Kris‘ Friends“ antreten. Der Eintritt beträgt fünf Euro, wobei der komplette Erlös der Familie des 2020 überraschend und allzu früh verstorbenen Kristian Tomasovic zugutekommen wird. Der im Alter von erst 35 Jahren allzu früh Verstorbene war nicht nur Fußballchef beim FV 1912 Wiesental, sondern zuvor auch beim TSV Wiesental. Zudem war er Staffelleiter beim Fußballkreis Bruchsal und bei den Vereinen überaus beliebt. „Patrick Erbe und ich sind vor langer Zeit zusammengesessen und haben uns Gedanken gemacht, wie wir als Freunde die Familie unterstützen können. Dann sind wir auf ein Benefizspiel gekommen, aber durch die pandemiebedingten Einschränkungen war das lange nicht möglich. Umso mehr freuen wir uns, dass wir jetzt endlich das Spiel durchführen können und mit dem FV-Sportfest einen würdigen Rahmen haben“, bemerkt Kevin Drexler, der auch Einblicke in die Aufstellung der „Kris‘ Friends“ gibt: „Die Mannschaft besteht aus Leuten, mit denen Kris ein enges und gutes Verhältnis gehabt hat – Andreas Backmann, Elvis Karam, Dominik Lauer, Dominik Feuerstein oder auch Senad Nadarevic sind nur ein paar Namen. Trainiert wird die Mannschaft von Franz Gentner.“

Dazu gibt es noch eine Tombola, die nach dem Spiel ausgelost wird. Als Hauptpreis sind zwei VIP-Tickets von Borussia Mönchengladbach ausgelobt, zudem gibt es weitere attraktive Preise, die von einem großzügigen Spender ermöglicht wurden. „Ich möchte mich hier bei meinem besten Kumpel Lars Stindl bedanken, der diese Preise zur Verfügung gestellt hat“, sagt Drexler. Jedes Los kostet zwei Euro, der Erlös geht auch an Tomasovics Familie.
Zu dem Benefizspiel am Samstag, 16. Juli, um 17 Uhr im Seppl-Herberger-Stadion sind nicht nur Fußballanhänger sehr herzlich eingeladen. „Für uns als Freunde war es sehr wichtig, sowas zu machen. Kris hätte es für jeden anderen auch gemacht. Wir würden uns auf zahlreiche Zuschauer freuen“, so Drexler abschließend.