2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten
Ob Thomas Rudat selbst spielen kann, ist fraglich. Trotzdem ist der Spielertrainer des SV Genderkingen vor der Partie gegen Mörslingen optimistisch.  F.: Szilvia Izso
Ob Thomas Rudat selbst spielen kann, ist fraglich. Trotzdem ist der Spielertrainer des SV Genderkingen vor der Partie gegen Mörslingen optimistisch. F.: Szilvia Izso

Zuversicht bei Thomas Rudat

Genderkinger Trainer vertraut dem Lauf seines Teams im Verfolgerduell

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Beim SV Genderkingen hätte nach dem holprigen Saisonstart keiner mehr daran gedacht, zwei Spieltage vor Saisonende noch um den Aufstieg in die Kreisklasse Nord kämpfen zu können. Auch nicht Spielertrainer Thomas Rudat. Doch nach einer furiosen Aufholjagd hat der SVG den Relegationsplatz drei in der A-Klasse West 3 bereits sicher und hat am Sonntag im Duell gegen den Tabellenzweiten aus Mörslingen die Chance auf das direkte Ticket in die nächsthöhere Spielklasse.

„Wir hätten es nie für möglich gehalten, zwölf Punkte Rückstand aufzuholen, doch die Mannschaft hat sich in den vergangenen Monaten super entwickelt“, freut sich Rudat. Das Saisonziel „Rang drei“ ist erreicht, deshalb wäre der direkte Aufstieg nun die Krönung der Saison.

Vor dem wohl vorentscheidenden Spiel um Platz zwei gegen den SC Mörslingen ist man beim SVG entspannt. „Wir können unbeschwert in das Duell gehen, doch natürlich wollen wir gewinnen“, so Rudat. Allerdings ist die personelle Situation im Vergleich zu vielen Spielen der Rückrunde angespannt.

Vier Stammspieler fehlen und auch der Einsatz von Rudat selbst ist fraglich. Der Spielertrainer wurde Anfang der Woche operiert und wird wohl nicht spielen können. Dennoch glaubt er an sein Team und tippt einen 1:0-Sieg – schließlich hat der SV Genderkingen einen Lauf.

Aufrufe: 030.5.2014, 12:56 Uhr
Donauwörther Zeitung / wedaAutor