2024-04-29T14:34:45.518Z

Allgemeines
Leon Goretzka bei einem Zweitligaspiel des VfL Bochum.
Leon Goretzka bei einem Zweitligaspiel des VfL Bochum. – Foto: Dieter Siering

Yesil, Goretzka & Co.: Top-Torjäger der A-Junioren-Bundesliga 2010/11

A-Junioren-Bundesliga-West: Unter den zehn besten Torjägern der Saison 2011/12 finden sich einige bekannte Namen. So zum Beispiel Samed Yesil, der mal für den FC Liverpool spielte, sowie zwei spätere deutsche Nationalspieler.

Der FC Schalke 04 wurde in der Saison 2011/12 Meister der A-Junioren-Bundesliga-West. Der beste Torschütze des Teams war jemand, der heute bestens bekannt ist - aber weniger fürs Toreschießen: Philipp Max. Der beste Torjäger insgesamt wurde Samed Yesil, zu diesem Zeitpunkt bei Bayer Leverkusen. Das sind die Top-10-Torjäger der A-Junioren-Bundesliga-West von vor zehn Jahren.

1. Samed Yesil (Bayer Leverkusen, 19 Tore)

Yesil war bei der U17-Weltmeisterschaft 2011 einer der Stars der DFB-Elf und wurde dann in seiner ersten Saison bei den A-Junioren in Leverkusen sogleich Torschützenkönig. Er stieg sofort in die zweite Mannschaft Bayers auf, machte aber nur vier Spiele in der Regionalliga West und ging stattdessen zum Liverpool FC. Dort gelang der Durchbruch auch aufgrund Pechs mit Verletzungen nicht, heute ist Yesil in der Oberliga Niederrhein bei Teutonia St. Tönis am Ball.

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2. Robert Leipertz (Alemannia Aachen, 18 Tore)

Leipertz spielte bereits seine zweite Saison in der U19 und hatte schon 2010/11 starke 13 Tore geschossen, nun fehlte ihm ein Treffer bis zur Torjägerkanone. Der heute 28-Jährige legte danach eine starke Karriere hin, wurde bei Aachen zum Profi und ging dann über den FC Schalke 04 II, für den er in 35 Spielen 19 Tore in der Regionalliga auflegte, zum 1. FC Heidenheim, für den er auch in der 2. Bundesliga zuverlässig traf. Nach einer Zeit in Ingolstadt, wo er auch in der 1. Bundesliga spielte, ist Leipertz heute wieder in Heidenheim.

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3. Moritz Göttel (Borussia Mönchengladbach, 15 Tore)

Göttel hatte in seiner ersten A-Junioren-Bundesliga-Saison bereits 14 Mal getroffen und überbot sich in seiner zweiten noch einmal selbst. Zudem sammelte er bereits Erfahrung in der Regionalliga-Mannschaft der Borussia. Im Januar 2013 ging er zum SV Babelsberg in die 3. Liga, kehrte im Sommer aber nach NRW zurück und schloss sich dem VfL Bochum II an. Nach mehreren Stationen in der Regionalliga Südwest zwischen 2015 und 2021 spielt er heute für den VfV Borussia Hildesheim in der Regionalliga Nord.

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4. Philipp Max (FC Schalke 04, 15 Tore)

Philipp Max ist heute durchaus ein torgefährlicher Linksverteidiger und dass er Qualitäten in der Offensive besitzt, bewies er schon vor zehn Jahren. Durch seinen Vater Martin Max bekam er es schließlich in die Wiege gelegt. Nach seiner 15-Tore-Saison ging Max hoch in die zweite Schalker Mannschaft in der Regionalliga West und debütierte auch in der Bundesliga, der Durchbruch gelang aber erst 2014/15 beim Karlsruher SC. Nach nur einem Jahr dort in der 2. Liga ging er ins Oberhaus zum FC Augsburg, wo er sich als Stammspieler etablierte. 2020 folgte dann der Wechsel zur PSV Eindhoven, wodurch er es auch endlich verdientermaßen in die DFB-Elf schaffte.

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5. Danny Radke (Preußen Münster, 14 Tore)

Nach dieser starken Saison für Münster wechselte Radke in die Regionalliga zu den Sportfreunden Lotte. Die Preußen konnten den Verlust des Torjägers offenbar nicht ganz so gut kompensieren und stiegen im Folgejahr aus der Bundesliga ab. Radke ging von Lotte zum FC Schalke 04 II und dann zu verschiedenen Vereinen in Westfalen, bevor es ihn kurzzeitig nach Brandenburg, an den Niederrhein und wieder zurück nach Westfalen verschlug. Seit 2018 kickt er in Bremen, zunächst für den Bremer SV und heute für den OSC Bremerhaven.

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6. Sinan Bakis (Bonner SC, 13 Tore)

7. Okan Aydin (Bayer Leverkusen, 13 Tore)

8. Nick Brisevac (Fortuna Düsseldorf, 12 Tore)

9. Leon Goretzka (VfL Bochum, 11 Tore)

10. Semih Daglar (Borussia Dortmund, 11 Tore)

11. Michael Smykacz (Rot-Weiß Oberhausen, 11 Tore)

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Aufrufe: 021.1.2022, 18:00 Uhr
Stefan JanssenAutor