2024-04-29T14:34:45.518Z

Allgemeines
F: Jochen Classen
F: Jochen Classen

Wuppertaler SV geht mit Optimismus in den Liga-Start

Trainer Adrian Alipour lobt WSV-Sportdirektor Manuel Bölstler

Nicht wirklich wusste der Wuppertaler SV, wo er sportlich nach den schwierigen Wochen und dem Umbau des Kadersin der Winterpause steht. Und letztlich sind auch Testspiele gut und schön, aber so wirklich weiß man erst nach einem Pflichtspiel, wie die Dinge liegen. Entsprechend froh waren die Wuppertaler um Trainer Adrian Alipour, dass es mit dem 1:0 im Niederrheinpokal gegen den starken Oberliga-Spitzenreiter VfB Homberg gut losgegangen ist.

Für das Pokal-Halbfinale war der 1. FC Monheim nun zwar nicht das Traumlos der Trainers, aber der Oberligist soll nun besiegt werden, damit es dann im Finale zu einem echten Knallerspiel kommen kann - und dafür hat der WSV sich um die Austragung beworben (wir berichteten).

Bis dahin steht aber die Liga im Mittelpunkt, und in der geht es am Samstag zum SV Straelen, vor dem Alipour durchaus großen Respekt hat. Dass er überhaupt mit so viel Optimismus die Reise in die Nähe der niederländischen Grenze antritt, schreibt er aber nicht überwiegend sich selbst zu. Ein dickes Lob gibt es für Sportdirektor Manuel Bölstler. "Das, was Manuel Bölstler hier leistet, ist schon unmenschlich. Er reißt sich den Arsch dermaßen auf, das ist alles unfassbar und für diese Arbeitseinstellung kann ich nur meinen Respekt zollen. Manuel Bölstler arbeitet hier bis zu 17 Stunden am Tag für den WSV. Das vergessen viele Leute. Eines möchte ich noch loswerden: Er hat keinerlei Schuld daran, dass sich der Verein in der misslichen Lage vor Wochen befand. Das sollte man wirklich noch einmal unterstreichen", lässt sich Alipour in der Online-Ausgabe von Reviersport zitieren.

Aufrufe: 013.2.2019, 13:31 Uhr
FuPaAutor