Wörth startet mit vielen Neuzugängen

Aus der eigenen A-Jugend stießen mit Keeper Tobias Mühlbauer sowie Matthias Vilsmeier zwei talentierte Kicker zum Kader hinzu. Aus Deuerling kam Peter Kreutner, der seit einiger Zeit in Wörth wohnt. Ein Rückkehrer ist Lukas Saradeth, der bisher für die A-Jugend des TSV Kareth-Lappersdorf aufgelaufen ist. Vom SV Pfatter kam ferner Thomas Torben zum TSV. Zudem ist ab sofort Mohamed Barud spielberechtigt. Der Flüchtling aus Somalia wohnt im Rosenhof.

Nach langer Verletzungspause wieder bereit steht Kapitän Peter Hauk. Am 16. Juli steigt auch Tobias Meier nach einem Auslandssemester in den Trainingsbetrieb ein. Noch einige Wochen verletzungsbedingt fehlen werden hingegen Stefan Glöckl, Johannes Vilsmeier und Sebastian Bernert.

Einige Spieler aus der Vorsaison sind hingegen nicht mehr mit dabei. Sergej Konakow wechselte nach Haselbach bei Straubing. Ihrer Karrieren beendet haben Martin Gritschmeier, Andreas Belz und Christian Men. Für viele ein Schock war es, dass Torjäger Fabian Zinner überraschend den Verein in Richtung Viehhausen verlassen hat. Der 25-Jährige erzielte in den vergangenen beiden Spielrunden 20 bzw. 23 Tore. Eventuell kommen noch zwei weitere Neuzugänge hinzu. Zwei Spieler absolvierten nämlich am Freitag ein Probetraining.

Trainer Walter Luttner stapelt nach dem Weggang von Torjäger Zinner tief. „Unser Ziel ist ein Platz im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. Schnellstmöglich wollen wir die für den Klassenerhalt nötigen 30 Punkte einfahren. Dann können wir weiterschauen!“, so Luttner. Die zweite Mannschaft stieg mit Trainer Alois Fischer in die A-Klasse auf. Dort soll der Klassenerhalt realisiert werden.

Abteilungsleiter Werner Fink möchte mit dem Kreisklassen-Team auch ohne Zinner den Kreisliga-Aufstieg anstreben. „Wir wollen zumindest Zweiter werden! Im Hinblick auf die Zweite würde ich mir wünschen, dass sie nichts mit dem Abstieg zu tun hat!“ Nach der schwierigen Rückrunde wünscht sich Fink vor allem, dass die beiden Teams von größerem Verletzungspech verschont bleiben. Sehr freut er sich darüber, dass drei talentierte Jugendspieler den Weg in den Seniorenkader gefunden haben. „Ich hoffe, dass sich alle Neuen gut aufgenommen fühlen!“