2024-05-17T14:19:24.476Z

Allgemeines
Solnhofen hat zur Pause fünf Zähler Vorsprung auf die "Rote Zone". F: Uwe Mühling
Solnhofen hat zur Pause fünf Zähler Vorsprung auf die "Rote Zone". F: Uwe Mühling

"Wir dürfen uns auf dem Polster nicht ausruhen"

Solnhofen-Coach Herrmann startet Anfang Februar in die Vorbereitung +++ Bittlmayer weg, Leesch wieder da

Auch die TSG Solnhofen spielt gegen den Abstieg an, geht aber mit der besseren Ausgangsposition ins restliche Rennen als Konkurrent TSV 1860 Weißenburg etwa. Die TSG steht mit 19 Punkten auf Rang elf der Wintertabelle. Das bedeutet fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz (Rang 13), den aktuell der TSV 1860 Weißenburg mit 14 Zählern einnimmt.

Personell gibt es bei den Altmühtalern aus Solnhofen zwei Veränderungen: Manuel Bittlmayer ist in der Winterpause zum TSV Bad Abbach gewechselt. Der Offensiv-Allrounder will dort den Sprung in die Landesliga schaffen. In Bad Abbach trainiert der 24-Jährige schon längere Zeit mit, weil er im nahen Regensburg studiert. Nun erfolgte nach gut drei Jahren in Solnhofen der Vereinswechsel von Mittelfranken in die Oberpfalz. Die zweite Personalie bei der TSG betrifft Benedikt Leesch, der nach seiner Meniskusverletzung ins Team zurück­kehrt und wie schon zu Saisonbeginn wieder zu den Stammkräften zählen dürfte.

Offizieller Trainingsauftakt auf dem Feld ist am Dienstag, 2. Februar. Geplant sind Testspiele gegen den SV Marienstein (12. Februar), den SV Wettelsheim (21. Februar) und den FC/DJK Weißenburg (26. Februar). Spontan könnte noch ein Match gegen den TSV Rain II auf dessen Kunstrasenplatz hinzukommen. Mit Hinblick auf die Witterung haben die Solnho­fener ein gemischtes Programm mit Laufen und Fitnessstudio sowie Training in der Halle und am Feld geplant. Die Punkte Fitness und Halle liefen auch schon den ganzen Januar hindurch, sodass Trainer Dominik Herrmann sehr optimistisch ist, dass seine Truppe am 6. März beim Bezirksliga-Start in Pölling topfit ist.

Das wird auch nötig sein, denn die Solnhofener haben im März ein ordentliche Herausforderung vor sich. Alle fünf angesetzten Spiele finden nämlich auswärts statt – dreimal in der Oberpfalz (Pölling, Holzheim, Woffenbach) und zusätzlich noch bei den Spitzenteams SC 04 Schwabach (3.) und TSV Greding (5.). Von daher ist für Dominik Herrmann klar: „Wir dürfen uns keinesfalls auf unserem Polster ausruhen. Wir müssen möglichst schnell möglichst viele Punkte holen, um den Klassenerhalt zu schaffen.“

Aufrufe: 022.1.2016, 11:03 Uhr
Uwe Mühling (WT)Autor