2024-05-17T14:19:24.476Z

Spielbericht
Zu viele Gegenspieler zog der gefürchtete Mirza Dzafic (r.) in Penzberg auf sich. 	foto: halmel
Zu viele Gegenspieler zog der gefürchtete Mirza Dzafic (r.) in Penzberg auf sich. foto: halmel

Wieder hadert der SC Fürstenfeldbruck beim 0:2 mit dem Schiri

Cleverer Umfaller mit Elfer belohnt

Fürstenfeldbruck – „Das Ergebnis passt einfach nicht.“ Saki Kiourkas wollte nach der 0:2-Niederlage des SC Fürstenfeldbruck beim FC Penzberg seiner Elf keinen Vorwurf machen.

„Aber wir stellen uns im Abschluss einfach zu unkonzentriert an,“ klagte der Trainer. Nach der sechsten Niederlage in Folge droht dem SCF nur deshalb am elften Spieltag noch nicht die Rote Laterne, weil die punktgleiche Elf aus Laim spielfrei war.

43 Minuten waren die Brucker ebenbürtig und hatten durchaus das Zeug zur Führung. Ein Ballverlust im Mittelfeld von Nazif Hajdarovic bescherte dann aber dem Tabellenvierten zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt, nämlich zwei Minuten vor der Pause, das 1:0. Ein leichtes Festhalten am Arm von Co-Trainer Güngör Cakir kurz nach Wiederanpfiff sorgte dann schon für die Entscheidung. „Der Penzberger ließ sich clever fallen und prompt zeigte der Unparteiische auf den Punkt“, meinte Kiourkas zu der Szene. „Den Elfer kann man, muss man aber nicht geben.“ Torhüter Ali Cakmakci ahnte die Ecke und war noch mit den Fingerspitzen dran.

Danach verflachte die Partie zusehends. Penzberg verwaltete den Vorsprung, die Gegenwehr der Brucker ließ nach. „Einige glaubten wohl nicht mehr an eine Wende.“ Die erhofft sich Kiourkas nun von den nächsten drei Spielen, „die für uns die Stunde der Wahrheit sind.“ dm

Aufrufe: 01.10.2018, 12:05 Uhr
Fürstenfeldbrucker Tagblatt / Dieter MetzlerAutor