2024-05-08T14:46:11.570Z

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Weixdorfer Beschwerde zurückgewiesen

Keine weiteren rechtlichen Schritte der SGW

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Die Beschwerde der SG Weixdorf zur Nicht-Einordnung in die Fußball-Landesklasse Ost wurde vom Sportgericht des Sächsischen Fußball-Verbandes (SFV) abgelehnt. Die Abteilungsleitung der SGW entschied am 17. Juli, auf weitere rechtlichen Schritte zu verzichten.

Eine Aufstockung der Ost- und Mitte-Staffel von 14 auf 16 Mannschaften wurde durch den SFV abgelehnt. Da in der Landesklasse Ost die vier Erstplatzierten ihren Aufstiegsverzicht erklärt hatten, müssen nun vier Teams in die Kreisoberliga absteigen, darunter Ex-Oberligist SC Borea Dresden und die SG Weixdorf. Über die sogenannte „Quotienten-Regel“ wurde der freigewordene Landesligaplatz mit der bestplatzierten aufstiegsberechtigten Mannschaft der übrigen Landesklasse-Staffeln besetzt. Dies ist der Reichenbacher FC aus der Landesklasse West.

Der SC Borea mit Unterstützung einiger anderer Vereine beantragt, die Staffelstärke der Landesklassen Ost und Mitte von 14 auf 16 Teams zu erhöhen. Auch dieser Antrag wurde vom SFV abgelehnt. Der Verband verwies in einer Pressemitteilung u. a. darauf, dass sich die Vereine der Staffeln Ost und West im Frühjahr 2013 bei einer Befragung durch den Spielausschuss ausdrücklich gegen eine Aufstockung entschieden hatten.

„Der Sächsische Fußball-Verband steht damit zu seinem Wort, alle erforderlichen Entscheidungen auf der Grundlage seiner Ordnungen und Regularien und mit der gebotenen Sorgfalt zu treffen. Nur so sind
transparente, für alle nachvollziehbare und damit sportlich faire Entscheidungen möglich“, kommentiert SFV-Vizepräsident Christoph Kutschker die getroffene Staffeleinteilung. „Insbesondere der Antrag des SC Borea auf Erweiterung der Landesklassen Ost und Mitte war abzulehnen, da es für die Realisierung einer solchen Erweiterung keinerlei rechtliche Grundlage gibt und die erforderliche Neuregelung zu neuen Unsicherheiten geführt hätte." (Sächsische Zeitung)

Aufrufe: 021.7.2015, 12:30 Uhr
Jürgen SchwarzAutor