Weber: "Wir kämpfen und laufen bis zur letzten Minute"

FC Deining - TV 1879 Hilpoltstein (Sa 16:00)

Mit vier Punkten aus zwei Spielen legte der FC einen gelungenen Auftakt in die Rückrunde hin – auch Weber war über die Leistungen seiner Mannschaft erfreut: „Das waren geschlossene Mannschaftsleistungen, wir kämpfen und laufen bis zur letzten Minute.“ Gegen Berching sicherte sich der Tabellenneunte einen 1:0-Heimerfolg, die Punkteteilung in Rasch sei laut Weber ebenso „hart umkämpft“ gewesen. Für den Coach sind die Spiele ein Indiz für die gute körperliche Verfassung seiner Truppe, bei hundert Prozent sieht er sein Team aber noch nicht.

„Ein bisschen Luft nach oben ist noch.“ In das Nachholspiel gegen den TSV Hilpoltstein gehen die Kicker des FC Deining aber zuversichtlich. Die gute Vorbereitung hat sich schließlich mehr als bezahlt gemacht. Vor allem ein taktischer Schachzug von Markus Weber scheint seine Früchte zu tragen.

„Wir spielen nun mit zwei Stürmern und haben Christian Neumayer weiter vorgezogen.“ In einigen Situation habe uns einfach ein weiterer Stürmer gefehlt, begründet Weber die Maßnahme und ergänzte: „Man konnte durchaus beobachten, dass wir uns so manche Chance dadurch mehr erspielen konnten, wir haben das ganz gut umgesetzt bislang.“ Gegen den Tabellen-Vorletzten wollen die Deininger deshalb mit Offensivfußball drei Punkte mitnehmen. „Wir spielen zuhause und können auf dem Platz unsere Stärken besser ausspielen“, befand Weber angesichts der größeren Spielfläche. Drei Punkte seien für den Trainer-Neuling deshalb das Ziel. Unterschätzen will er die abstiegsgefährdeten Gäste aber keinesfalls. „Sie werden mit Sicherheit alles in die Wagschale werfen, sonst wird es natürlich immer schwieriger da unten rauszukommen“, sagte Weber, der eine „kämpferische Partie“ erwartet. Im selbsternannten „Sechs-Punkte-Spiel“ müssen die Hausherren allerdings auf Abwehrchef Johannes Lanzhammer verzichten. Am Montag, 28. März, erwarten die Deininger dann bereits den nächsten Gegner – auf eigenem Rasen empfängt die Weber-Elf den TSV Heideck. Beide Spiele dürften in jedem Fall Klarheit geben, wo die Reise für den FC hingeht. Nicolas Damm