Wardenburg verteidigt Titel im Elfmeterschießen

Vor rund 250 Zuschauern erwischten die Wardenburger den besseren Start in die Partie und dominierten die ersten 25 Minuten. Danach kam Ippener aber immer besser ins Spiel. Der TSV hatte auch die erste richtige Chance des Spiels, aber Sevimli wurde in der 31. Minute gerade noch beim Torschuss gestört.

Derselbe Spieler war es auch, denn der 40. Minute bei einem Schuss von der Strafraumgrenze knapp über das Tor zielte. Im zweiten Durchgang begannen die Wardenburger wieder aggressiver, nach rund einer Stunde Spielzeit übernahm Ippener aber wieder das Heft des Handelns. Die größte Chance zur Führung hatte Ippener nach 60 Minuten. Nach einem schönen Angriff über die rechte Seite stand Ümit Yildiz am langen Pfosten vollkommen frei, schaffte es aber nicht, den Ball am sich in den Weg werfenden Torhüter Götz vorbei ins Tor zu bugsieren. In der 72. Minute war es wiederum Yildiz, der mit einem Fernschuss ganz knapp den Winkel des Wardenburger Gehäuses verfehlte. In der Nachspielzeit hatte Sevimli dann noch die Chance zur Entscheidung, sein Schuss ging aber ganz knapp am langen Pfosten vorbei. Ippeners Trainer El-Hourani wechselte in der letzten Spielminute seinen Ersatztorhüter Daniel Ammermann ein, der aber bei keinem der fünf Elfmeter eine wirkliche Chance hatte. Nachdem Götz einen Elfmeter von Ippener abgewehrt hatte, machte Beckmann mit einem Schuss ins linke untere Eck den Pokalsieg des VfR Wardenburg perfekt.