Das Feld wird enger“, sagt VfL-Trainer Roland Twyrdy. Vor dem Duell bei Werder Bremen am Sonntag (11 Uhr) steht für die VfL-Talente noch das Pokal-Halbfinale am Mittwoch (12 Uhr) beim VfL Wolfsburg an.
Gegen Halle fanden die Gastgeber nicht wie gewohnt zu ihrem Spiel. „Es hat uns einfach anfangs der richtige Biss gefehlt“, kommentierte Twyrdy die Leistung vor der Pause. Der Gegner bot ein gutes Auswärtsspiel und verdiente sich die frühe Führung durch einen direkten Freistoß (7.). Der VfL fand mit zunehmender Spielzeit mehr zu seiner Linie, ohne aber wirklich gefährlich zu werden.
Nach dem 0:2 (59.) schienen die VfL-Hoffnungen auf ein Minimum zu sinken, doch mit ihrem beherzten Antreiber Malik Urner zogen die Gastgeber das Geschehen an sich. Nach dem Anschlusstreffer von Nico Neidhart (69.) berannten die VfL-Talente das gegnerische Gehäuse und hätten nach dem Ausgleich durch Malte Niewelers 9. Saisontor (82.) fast den Siegtreffer erzielt. Doch Felix Stehr (85.) und Nieweler (88.) fehlte die Genauigkeit.
VfL:Otte – Rinke (46. Bajric), Grimmelsmann, Maßmann, Heyer – Neidhart, Ruschmeier (55. Hassan) – Urner, Bentka – Nieweler, Stehr.
Tore: 0:1 (7.), 0:2 (59.), 1:2 Neidhart (69.) nach einem Angriff über rechts und Ablage von Urner aus Nahdistanz, 2:2 Nieweler (82.) nach einem langen Ball aus der Abwehr mit einem Heber aus 20 Metern.