VfB Sperber Neukölln II siegt mit vier Neuzugängen

Der wohl namhafteste Neuzugang des C-Ligisten ist Hassan Berjaoui. Der Stürmer wechselt vom Landesligisten 1. FC Novi Pazar in Berlins unterste Spielklasse. Grund dafür ist, dass er ins Musikgeschäft einsteigen will. Eigentlich wollte Berjaoui seine Karriere beenden, obwohl er mehrere Angebote vorliegen hatte. Am Ende entschied er sich, gemeinsam mit einigen anderen aus seiner Familie in der Kreisliga C beim VfB Sperber Neukölln II zu spielen. Der 33-Jährige bringt viel Erfahrung mit zu Sperber II. Für CFC Hertha 06 spielte er 15 Mal in der Oberliga und konnte dabei vier Treffer erzielen. Für die SpVg. Blau-Weiß 90 und SFC Stern 1900 kommt er insgesamt auf 48 Einsätze in der Berlin-Liga, bei denen er acht Treffer erzielte. Zuletzt spielte Hassan Berjaoui beim 1. FC Novi Pazar in der Landesliga.

Ebenfalls neu im Team ist mit Ali Koheil ein Torwart. In den vergangenen zwei Jahren stand er bei der zweiten Mannschaft des Berliner SV in der Kreisliga A zwischen den Pfosten.

Ali Badreddine wechselt vom Bezirksligisten BSC Rehberge zum VfB Sperber Neukölln II. Seit 2017 spielte der Mittelfeldmann in der ersten und zweiten Mannschaft, sowie in der Ü32 von Rehberge.

Der vierte und letzte Neuzugang ist Mohamed Suid. Der Mittelfeldspieler war zuletzt vereinslos, seine letzte Station war Türkiyemspor Berlin II.

Spielerprofile:
Hassan Berjaoui
Ali Badreddine
Ali Koheil
Mohamed Suid

Zum Spielbericht: Wartenberger SV II 1:4 VfB Sperber Neukölln II

Im Nachholspiel kam es nun erneut zum Aufeinandertreffen zwischen dem Wartenberger SV II und dem VfB Sperber Neukölln II. Die Neuköllner waren feldüberlegen, waren jedoch in der Offensive zu ineffektiv. In der 31. Minute gelang dem Kapitän Hussein Kerdi der Führungstreffer. Nach der Pause erhöhte Sperber II gegen tiefstehende Wartenberger den Druck, Neuzugang Hassan Berjaoui erhöhte in der 52. Minute auf 0:2. In der 70. Minute machte der 33-Jährige seinen Einstand perfekt und verwandelte den Ball zur 0:3 Vorentscheidung. Wartenbergs Pascal Hackbarth ließ in der 81. Spielminute mit dem 1:3 Anschlusstreffer nochmal Hoffnung aufblitzen, aber in der 88. Spielminute machte Mohamad Kheir Tahan mit dem 1:4 endgültig den Deckel drauf.