"Ich bin mit ASV-Trainer Norbert Nein schon länger in Kontakt und es ist eine schöne Sache, dass der Wechsel nun geklappt hat. Für mich ist eine tolle Möglichkeit, mich in der Rückrunde nochmal präsentieren zu können und auf möglichst viele Einsätze zu kommen. Es sind zwar keine einfachen, aber tolle Aufgaben, die vor uns liegen. Dem ATSV Erlangen bin ich dankbar, dass mir keine Steine in den Weg gelegt wurden. Für mich war es eine schöne Erfahrung, auch wenn es jetzt im Winter ein Ende hatte", informiert Sven Gordzielik, der sich mit Jonas Dirr (28) um den Platz zwischen den Pfosten duellieren wird. "Ich kenne Sven schon lange und verspreche mir einiges von ihm. Er war schon vor zwei Jahren bei uns im Probetraining und hat uns in der Vorsaison mit Nürnberg-Buch in der Relegation mit einer überragenden Leistung fast zur Verzweiflung gebracht. Mit Jonas Dirr und ihm haben wir ein gutes Torhüterduo und wer letztendlich spielen wird, muss unser Trainer entscheiden", sagt Vachs Sportlicher Leiter Jürgen Walthier. Einen faden Beigeschmack hat der Abgang von Marcus Kredel. "Marcus hat mir per Whatsapp-Nachricht mitgeteilt, dass er uns aus zeitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Umso überraschter war ich, als sich am Donnerstag die SG Quelle Fürth wegen ihm bei mir gemeldet hat", berichtet Walthier.
Ersatz haben die Vacher allerdings schon gefunden und können kurz vor Jahreswechsel gleich vier weitere Neuzugänge präsentieren: Pascal Tischler (20, Abwehr, SpVgg Jahn Forchheim), Christopher Uwadia (22, Abwehr, 1. SC Feucht), Yuri Meleleo (21, Angriff, England) und der Iraner Pedram Pishdar (27, Angriff) verstärken den Tabellenletzten der Bayernliga Nord.